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150 Einsätze für ÖAMTC pro Stunde

Heute Redaktion
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Bild: Ian Ehm / Tageszeitung HEUTE

Die arktischen Temperaturen lassen auch die Gelben Engel nicht kalt. Denn in den vergangenen Tagen stiegen die Pannen-Einsätze auf über das Dreifache an! "Heute" hat die Zahlen.

Die arktischen Temperaturen lassen auch die Gelben Engel nicht kalt. Denn in den vergangenen Tagen stiegen die Pannen-Einsätze auf über das Dreifache an! "Heute" hat die Zahlen.

Tief "Dieter" beschert seit Tagen der Bundeshauptstadt Temperaturen von bis zu minus 13 Grad und stellt dabei viele Autos vor eine echte Herausforderung. Der ÖAMTC musste alleine in diesem noch jungen Jahr in Wien zu 6.650 Pannen ausrücken. Mehr als 90 Prozent der Einsätze sind auf defekte und leere Batterien zurückzuführen. Auch Dieselautos sind stark betroffen. Denn bei extremer Kälte flocken Paraffine aus, die z.B. den Filter verstopfen.

Am Mittwoch kamen die Gelben Engel gar nicht mehr zur Ruhe: Es wurden über 2.000 Nothilfe-Einsätze gezählt – untertags 150 pro Stunde! Zum Vergleich: An nicht so extremen Tagen zählt der ÖAMTC rund 600 Einsätze. Anstieg: über 200 %! Am Montag waren es "nur" 1.130 Einsätze, am Dienstag 820 Pannen. Österreichweit wurden die Pannenhelfer zu bereits zu fast 37.000 Notfällen gerufen.