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18 Schülerinnen verbrennen in Mädchen-Wohnheim

Heute Redaktion
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Zu einem schrecklichen Brand kam es am Sonntag in der Nacht in einem Schülerinnenwohnheim im Norden Thailands. Viele der kleinen Mädchen wurden von den Flammen im Obergeschoss des Hauses eingeschlossen und verbrannten hilflos. Nach wie vor fehlt von zwei Mädchen jede Spur.

Zu einem schrecklichen Brand kam es am Sonntag in der Nacht in einem Schülerinnenwohnheim im Norden Thailands. Viele der kleinen Mädchen wurden von den Flammen im Obergeschoss des Hauses eingeschlossen und verbrannten hilflos. Nach wie vor fehlt von zwei Mädchen jede Spur, es wird befürchtet, dass auch sie nicht überlebten. 

Wer am Sonntag um 23 Uhr Ortszeit im Schülerinnenschlafhaus der Pitakiatwittaya Schule schon im Bett lag, starb. Nur die Mädchen, die so spät noch auf waren, konnten sich vor den Flammen retten. Mindestens fünf trugen trotzdem schmerzhafte Verbrennungen davon. Insgesamt 18 Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren starben in den Flammen. 

20 Kinder durch Fenster gerettet

Die Feuerwehr versuchte verzweifelt die Mädchen aus dem zu retten. Mit Leitern kletterten die Retter in den ersten Stock und schafften es so, noch 20 Mädchen in Sicherheit zu bringen. 

Eltern reisen an, um verkohlte Leichen zu identifizieren

Die Eltern der Opfer müssen nun teilweise von weit her anreisen, um die sterblichen Überreste ihrer Kinder zu identifizieren. Manche der kleinen Leichen sollen bis zur Unkenntlichkeit verkohlt sein, warnte die Polizei. 

Feuer traf die ärmsten der Mädchen

Das Wohnhaus wurde von einer katholischen Hilfsorganisation betrieben, um Mädchen aus armen Familien

Zugang zu Bildung zu ermöglichen.