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2. Flugschreiber nach Absturz immer noch verschollen

Heute Redaktion
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Die Einsatzkräfte in den französischen Alpen setzen auch am Dienstag wieder ihre Suche nach de Überresten der abgestürzten Airbus-Maschine fort. Die ersten Toten wurden bereits am späten Mittwochnachmittag geborgen und abtransportiert. Besonders wichtig ist die zweite Blackbox mit dem Flugdatenschreiber, der bis jetzt noch nicht gefunden wurde.

Die Einsatzkräfte in den französischen Alpen setzen auch am Dienstag wieder ihre Suche nach de Überresten fort. Die ersten Toten wurden bereits am späten Mittwochnachmittag geborgen und abtransportiert. Besonders wichtig ist die zweite Blackbox mit dem Flugdatenschreiber, der bis jetzt noch nicht gefunden wurde.

Bisher wurde zwar die Blackbox mit den Audio-Aufzeichnungen der Cockpit-Gespräche gefunden, der zweite Flugdatenschreiber, der die technischen Daten des Flugzeugs festhält, blieb bis jetzt aber noch unentdeckt. Er hat neben der Bergung der restlichen Todesopfer eine hohe Priorität. Ohne die technischen Aufzeichnungen könnte die Ermittlung der Absturzursache äußerst schwierig werden.

Helikopter landeten Donnerstag früh in Seyne-les-Alpes, um Spezialkräfte an die Unglücksstelle zu fliegen. Neben Bergrettung sind auch Soldaten und Feuerwehrleute im Einsatz.

Cockpit-Gespräche ausgewertet

Die Auswertung der Aufzeichnungen der Cockpit-Gespräche läuft inzwischen auf Hochtouren. Erste Erkenntnisse lassen auf dramatische Szenen kurz vor und beim Absturz schließen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist , sein Kollege war ausgesperrt. Mehrmals versuchte er die Tür einzutreten, allerdings ohne Erfolg.

Der Airbus A320 war am Dienstagvormittag auf dem Flug von Barcelona nach Düsseldorf in den südlichen französischen Alpen abgestürzt. Die nahe der Ortschaft Seyne gelegene Unglücksstelle ist nur per Hubschrauber oder per Fußmarsch zugänglich. Die Opfer der Katastrophe stammen nach jüngsten Angaben aus 18 Staaten, unter ihnen sind 72 Deutsche und 51 Spanier.

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