Österreich

2 Pferde für 1.200 km in eine Box gepfercht

Heute Redaktion
Teilen

Einen illegalen Pferdetransport haben Polizisten am Donnerstag früh in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) gestoppt. In einen zweiachsigen, kleinen Anhänger, der für ein Pferd zugelassen ist, waren zwei Tiere hineingepfercht. Beamte stellten fest, dass die Pferde in Holland gekauft wurden. Bis Nickelsdorf sei es eine Fahrtstrecke von mehr als 1.200 Kilometern", so Polizeisprecher Michael Takacs.

Einen illegalen Pferdetransport haben Polizisten am Donnerstag früh in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) gestoppt. In einen zweiachsigen, kleinen Anhänger, der für ein Pferd zugelassen ist, waren zwei Tiere hineingepfercht. Beamte stellten fest, dass die Pferde in Holland gekauft wurden. Bis Nickelsdorf sei es eine Fahrtstrecke von mehr als 1.200 Kilometern", so Polizeisprecher Michael Takacs.

"Bei der Kontrolle hat der Polizist gemerkt, dass der Anhänger massiv überladen ist", schilderte Takacs. Im Anhänger sahen die Beamten dann die Tiere. Der Lenker habe mit den Pferden nach Rumänien weiterfahren wollen. "Wir haben ihm die Weiterfahrt aufgrund kraftfahrrechtlicher Vorschriften untersagt", schilderte Takacs. Der zuständige Amtstierarzt wurde verständigt. "Er wird jetzt eine Verfügung treffen, was mit den Pferden passiert."

Der Gesundheitszustand der Pferde sei o.k. Auf der langen Fahrt seien jedoch abgesehen von der beengten Unterbringung Bestimmungen über die Ruhezeiten und die Versorgung der Tiere nicht eingehalten worden. Der Lenker, ein Rumäne, hat angeblich die Pferde in Holland um 3.000 Euro für seine Kinder gekauft. Um einen Diebstahl dürfe es sich nicht handeln, weil ein Tierpass vorliege. "Wir überprüfen das Ganze noch", so Takacs.