Vorarlberg

2 Tote durch Kohlenmonoxid – das geschah wirklich

In Lech am Arlberg ereignete sich am Freitag ein Kohlenmonoxid-Drama, das zwei Personen das Leben kostete. Nun wurden weitere Details bekannt. 

Michael Rauhofer-Redl
Der Vorfall ereignete sich in Lech am Arlberg. Symbolbild.
Der Vorfall ereignete sich in Lech am Arlberg. Symbolbild.
Ludwig Mallaun / picturedesk.com

Am Freitagabend wurden nach einem Kohlenmonoxid-Unfall zwei Personen tot in einem Vorarlberger Nobel-Hotel gefunden. Der schreckliche Fund der beiden leblosen Personen ereignete sich am Freitagabend in einem 4-Sterne-Superior-Hotel in Lech am Arlberg. Gegen 19 Uhr wurden die Einsatzkräfte in das Hotel beordert. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsversuche blieben allerdings ohne Erfolg.

Mittlerweile ist klar. Bei den beiden Opfern handelt es sich um zwei Männer, 23 und 52 Jahre alt. Diese betraten zu einem noch nicht geklärten Zeitpunkt in den Pellets-Keller des Landhauses, um dort gemeinsam Arbeiten zu verrichten. In diesem Lager kam es vermutlich zu einer hohen Kohlenmonoxid-Konzentration, welche den Tod der beiden Männer, die von der Feuerwehr gegen 19.30 Uhr aus dem Keller geborgen werden konnten, verursacht haben dürfte.

Polizei mit weiterem Update

Die Feuerwehren Lech, Bludenz und die Betriebsfeuerwehr der Firma Getzner pumpten gemeinsam mit einer Spezialfirma das Kohlenmonoxid aus dem Gebäude. Weiters wurden ca. fünf Kubikmeter Pellets aus dem Lager gepumpt, um eventuell vorhandene Brandherde auszuschließen. Eine Spurensicherung wurde am Ort des Geschehens und den Leichnamen durchgeführt. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde kein Defekt an der Heizung festgestellt.

Es ergaben sich auch keine anderen Hinweise auf Fremdverschulden. Die Leichname der beiden Hotelangestellten wurden von der Staatsanwaltschaft zur Bestattung freigegeben.

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf
    ;