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2 von 3 Österreicher sind unentspannte Beifahrer

Heute Redaktion
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Symbolbild
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Bild: iStock

Die Plattform "gebrauchtwagen.at" hat die Österreicher nach ihren Beifahrer-Gewohnheiten befragt. Dabei kommt heraus: Die meisten können sich dabei nicht allzu gut entspannen.

Vielleicht liegt es daran, dass fast ein Fünftel (19 Prozent) der Meinung sind, sie sind "der bessere Autofahrer". Diese Art von Beifahrer, und auch jene, die den Lenker gerne auf Fahrfehler und Vorfälle im Straßenverkehr hinweist, zählen jedenfalls nicht zu den "entspannten Beifahrern".

Als durch und durch vertrauensvoll und entspannt beim mitfahren bezeichnet sich nämlich nur gut ein Drittel (36 Prozent) der Österreicher, die von "gebrauchtwagen.at" befragt wurden.

Der Rest ist in irgendeiner Form "unentspannt".

Zu dicht dran

Die Umfrage stellte auch fest, welche Verhaltensweisen die Österreicher besonders stören. Wenn sie als Beifahrer im Auto sitzen, finden es 73 Prozent der Befragten schlimm, wenn der Lenker zu dicht auffährt.

Ähnlich vielen wird es flau im Magen, wenn sich der Fahrer nicht auf die Straße konzentriert, weil er mit dem Handy spielt. Und wenn der Lenker auf eine kritische Situation nicht reagiert, breitet sich bei 66 Prozent Unwohlsein aus.

Zu schnelles Fahren findet jeder Zweite unangenehm.

Und auch unerfahrenen Lenkern wird nicht allzuviel Vertrauen entgegengebracht: 45 Prozent sind da als Beifahrer unentspannt.

Ebenfalls nicht gerade blutdrucksenkend: Wenn der Lenker lautstark mit anderen Verkehrsteilnehmern schimpft. Das finden 35 Prozent der Befragten als Beifahrer unangenehm.

Drei von zehn Befragten stört es auch, wenn der Lenker nur eine Hand am Steuer hat.

Über die Umfrage: Die Innofact AG hat 500 österreichische Autofahrer/innen im Septemer 2019 online dazu bevölkerungsrepräsentativ befragt.

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