Oberösterreich

20 Grad in der Sonne, nächstes Skigebiet sperrt zu

Für die Skigebiete ist es ein Jammer. Genau in den Ferien mussten viele wegen Schneemangels zusperren. Am Samstag hatte es in OÖ 20 Grad in der Sonne.

Peter Reidinger
Am Samstag war es in Oberösterreich extrem frühlingshaft. In der Sonne hatte es bis zu 20 Grad plus.
Am Samstag war es in Oberösterreich extrem frühlingshaft. In der Sonne hatte es bis zu 20 Grad plus.
Mike Wolf

Frühling statt Winter in Oberösterreich. Die Blumen schießen aus der Erde, am Samstag hatte es bei strahlendem Sonnenschein in der Sonne fast 20 Grad, wie das Thermometer zeigt.

Das letzte "Opfer" von Wärme und Schnee war das beliebte Skigebiet Hochficht im Mühlviertel in Oberösterreich. "Aufgrund von Schneemangel ist das Skigebiet bis auf Weiteres geschlossen. Sobald sich die Schneelage verbessert wird der Betrieb wieder aufgenommen. Hoffen wir, dass der Winter bald zurückkehrt", schrieben die Betreiber Ende der Woche auf Facebook. 

Bitter: Damit fiel für das beliebte Familienskigebiet das letzte Ferienwochenende wortwörtlich ins Wasser. Frühlingshafte Temperaturen sorgten für grüne Pisten statt Neuschnee.

Skigebiete sperren reihenweise zu

Am Sternstein in Bad Leonfelden geht schon seit 1. Jänner nichts mehr. Dort hoffte man ebenfalls vergebens auf kalte Temperaturen und Schnee, "damit wir den Skibetrieb bald wieder aufnehmen können", sagen die Betreiber.

Vielen Liftbetreibern in Oberösterreich ging es in den Ferien ähnlich – darunter dem Skigebiet Hochlecken in Altmünster, dem Skilift Hotz in Oberweng, dem Laimerlift in St. Gilgen, dem Schilift Kirchschlag oder dem Skilift Stelzen in Lohnsburg. In St. Gilgen fiel der letzte Schnee vor rund drei Wochen.

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    Am Samstag war es in Oberösterreich extrem frühlingshaft. In der Sonne hatte es bis zu 20 Grad plus.
    Am Samstag war es in Oberösterreich extrem frühlingshaft. In der Sonne hatte es bis zu 20 Grad plus.
    Mike Wolf

    Am Hochficht war zuletzt wenigstens noch Teilbetrieb bei vergünstigten Preisen möglich. Doch auch hier musste man nun eben aufgeben (mehr hier).

    Nun gibt es einen Hoffnungsschimmer. Meteorologe Konstantin Brandes vom Wetterdienst UBIMET sagte schon vergangene Woche im Gespräch mit "Heute" voraus, dass kurz nach den Ferien eine Kaltfront durchziehen dürfte.

    Die Warmfront in Europa sorgt international für Schlagzeilen. Bilder der traurigen "weißen Bänder" auf unseren Skipisten gingen zuletzt um die Welt – wir berichteten.

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      Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com