Österreich

20 Jahre Festspielhaus: "Sind im Garten"

Das Festspielhaus in St. Pölten durfte gestern sein 20-jähriges Jubiläum feiern. Ein Pop-up Garten lud zum Chillen ein.

Heute Redaktion
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Freuen sich über 20 Jahre Festspielhaus St. Pölten: Geschäftsführer Thomas Gludovatz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die künstlerische Leiterin Brigitte Fürle und St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler.
Freuen sich über 20 Jahre Festspielhaus St. Pölten: Geschäftsführer Thomas Gludovatz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die künstlerische Leiterin Brigitte Fürle und St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler.
Bild: nlk Filzwieser

Unter dem Motto „Sind im Garten" feierte das Festspielhaus St. Pölten sein 20-jähriges Jubiläum. Während vor dem Gebäude bereits am späten Nachmittag eine Outdoor Lounge mit Pop-up Garten und ausgewählter Kulinarik startete, wurde im Festspielhaus selbst zum Saisonfinale „Le Sacre du printemps/Henri Michaux: Mouvements" von Marie Chouinard und dem Tonkünstler-Orchester in Szene gesetzt.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratulierte der künstlerischen Leiterin Brigitte Fürle und dem gesamten Team des Festspielhauses St. Pölten zum 20. Geburtstag. Das Festspielhaus sei „zu einem Anziehungspunkt für Kunst und Kultur geworden", betonte Mikl-Leitner, dass das Festspielhaus „Basis für Niederösterreich in der Kulturpolitik" sei.

„Niederösterreich hat sich zu einem Kunst- und Kulturland entwickelt", führte die Landeshauptfrau aus, dass die Hoffnungen, die man damals in das Festspielhaus gesetzt habe, bei weitem übertroffen worden seien: „Jahr für Jahr kommen über 66.000 Besucher ins Festspielhaus, das sind 1,1 Millionen Besucher seit der Eröffnung." Wenn man sich das Programm anschaue, so sei „für jeden etwas dabei". Auch die Preisgestaltung sei etwas Wesentliches, dabei wolle man das Festspielhaus „offen und zugänglich für alle" machen.

„80 Prozent Niederösterreicher sagen, dass ihnen Kultur wichtig ist und 88 Prozent sagen, dass sich Niederösterreich zum Kulturland entwickelt hat", betonte die Landeshauptfrau, dass das „ein Kompliment für alle Künstlerinnen und Künstler" sei.

Zum Jubiläum wünschte Mikl-Leitner, dass das Festspielhaus auch die nächsten 20 Jahre noch so erfolgreich sein werde, dass es „ein Treffpunkt für die Größen der Kultur" und „ein Treffpunkt für viele Besucherinnen und Besucher" sei und, dass noch mehr Kinder und Jugendliche hierher kämen.

(hot)