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2018 kamen weniger Babys in Österreich zur Welt

Im vergangenen Jahr sit die Zahl der geborenen Kinder in Österreich scheint leicht zurückgegangen zu sein.

Heute Redaktion
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Symbolbild
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Bild: imago stock & people

Die offiziellen Daten der Statistik Austria liegen zwar noch nicht vor, laut "Milupa Österreich" sind im Vorjahr aber weniger Babys in österreichischen Spitälern zur Welt gekommen als noch 2017.

84.425 Kinder erblickten 2018 das Licht der Welt. Das sind um 2,65 Prozent weniger als noch ein Jahr davor.

Als geburtenstärkstes heimisches Krankenhaus konnte sich in der Erhebung das Kepler Universitätsklinikum in Linz behaupten. Allein 3.865 Kinder kamen hier zur Welt (ein Rückgang von 2,3 Prozent). Auf Platz Zwei landet das Landeskrankenhausklinikum Graz mit 3.413 Geburten (Rückgang 3,1 Prozent). Platz Drei belegt das Uniklinikum Salzburg mit 2,751 Geburten.

Sowohl der Geburtenrückgang als andererseits auch bei der absoluten Anzahl der Geburten liegt Wien auf Platz Eins. Es gab zawr um 2,8 Prozent weniger Neugeborene in Wien, trotzdem wurden noch immer 20.177 Babys geboren.

In Oberösterreich sank die Geburtenrate um 1,5 Prozent, dort kamen 15.111 Babys zur Welt. Das zweitgrößte Bundesland Niederösterreich landet in Sachen Geburten nur auf Platz Drei, hier kamen 14.136 Kinder zur Welt, das bedeutet einen Rückgang von 4,7 Prozent.

In der Steiermark sank die Zahl der Geburten noch stärker: Um 5,2 Prozent weniger, im Vorjahr kamen 10.316 neue Steirer zur Welt. Die Salzburger verzeichnen 2,1 Prozent weniger Babys und kümmerten sich im Jahr 2018 um 5.880 Neugeborene. Kärnten verzeichnet ein Minus von 5 Prozent und damit 4.549 Geburten.

Das Burgenland und Vorarlberg können - entgegen dem nationalen Trend - einen Geburtenzuwachs melden. Im Burgenland stieg die Rate um 4,9 Prozent auf 2.056 Babys. Vorarlberg verzeichnet ein Plus von 1,1 Prozent, dort kamen 4.285 Kinder zur Welt.

In Tirol blieb die Geburtenrate so gut wie gleich: Plus 0,1 Prozent hieß es dort - es gab im Jahr 2018 insgesamt 7.915 neue Tiroler.

"Unsere Erhebung zeigt, dass der in Österreich insbesondere in den letzten Jahren verzeichnete Geburtenanstieg nun ein wenig nachlässt", erklärt Milupa-Geschäftsführer Christopher Mayr. (csc)