Coronavirus

2.076 neue Corona-Fälle und 28 Tote in Österreich

Schon im Mai soll Österreich wieder aufsperren. Für das Stück Normalität braucht es aber gute Corona-Zahlen. Die aktuellen Fallzahlen.

Heute Redaktion
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Mediziner versorgen eine Corona-Patientin auf einer Intensivstation.
Mediziner versorgen eine Corona-Patientin auf einer Intensivstation.
Reuters

2.252 Neuinfektionen und 25 Tote – so sah die Situation noch am Sonntag vor einer Woche aus. Waren die Zahlen bisher meist gestiegen, spürt das Land nun eine leichte Entspannung. Entwarnung kann keine gegeben werden, aber: Die Neuinfektionen, so scheint es, haben sich stabilisiert. So auch am heutigen Sonntag: Die Gesundheitsbehörden melden am Sonntag 2.076 Neuinfektionen und 28 Tote.

Bisher gab es in Österreich 593.423 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (18. April 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 9.898 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 555.218 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.076 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 546 auf Intensivstationen betreut.

Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung:

Burgenland: 45
Kärnten: 148
Niederösterreich: 405
Oberösterreich: 387
Salzburg: 98
Steiermark: 258
Tirol: 180
Vorarlberg: 68
Wien: 487

Nicht überstanden, aber mehr Spielraum

Überstanden, das sagen Experten wie Politiker unisono, ist die Krise in Österreich nicht. Aber die Zahlen geben etwas Spielraum, wenn sich die Menschen an die Corona-Schutzmaßnahmen halten, heißt es. Dann seien auch Öffnungen bereits im Mai möglich, wurde beim erneuten Corona-Gipfel der Regierung am Freitag bekannt gegeben. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) machte in seinem Statement klar, dass die Öffnungen im Mai in allen Bereichen gleichzeitig vonstatten gehen sollen.

Klar sei, dass diese Öffnungsschritte nur mit "Sicherheitskonzepten" realisiert werden können. Masken und (regelmäßige) Tests werden laut Kurz eine große Rolle dabei spielen. Die Pläne für die Öffnungen sollen bis zum Ende der nächsten Woche erarbeitet werden. Am Ende dieser Vorbereitungen soll dann ein konkretes Datum für die einzelnen Branchen – Gastronomie, Sport, Tourismus, etc.– stehen.

Neben den Sicherheitsmaßnahmen wie Tests oder Masken soll auch der "Grüne Pass" bei den Öffnungen eine Rolle spielen. Wer geimpft, getestet oder auf Grund einer überstandenen Erkrankung immun ist, wird in den Genuss kommen, die Öffnungen in vollem Umfang genießen und erleben zu können. "Die Freiheit ist zum Greifen nahe, wir müssen aber auch mit Vorsicht und behutsam vorgehen", erklärte Kurz. Auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) mahnte zum "vorsichtigen Optimismus". Man dürfe nicht "übermütig werden", so Kogler.

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