Fussball
222 Millionen Euro! Unmoralisches Angebot für Messi
Die Zukunft von Lionel Messi ist nach wie vor nicht entschieden. Nun soll dem Weltmeister aber ein beinahe unglaubliches Angebot vorliegen.
Im Sommer 2021 verließ Messi seinen Langzeit-Klub Barcelona ablösefrei, der neue Vertrag konnte aufgrund des hohen Schuldenbergs der Katalanen nicht bei der Liga registriert werden, schließlich gilt in der höchsten spanischen Spielklasse eine Gehaltsdeckelung, die sich nach den Einnahmen, aber auch den Schulden, richtet. Den Argentinier zog es zum Scheich-Klub Paris St.-Germain, wo der Vertrag nun im Sommer ausläuft.
Schien zunächst alles auf eine Verlängerung um zumindest ein Jahr hinauszulaufen, so dürften die Gespräche ins Stocken geraten sein. Der achtmalige Weltfußballer sei nicht mehr vollends vom Verbleib beim aus Katar finanzierten Klub überzeugt. Und auch die Vereinsbosse selbst wollen den Weltmeister aus Argentinien nicht mehr um jeden Preis in Paris halten, stattdessen häuften sich seit dem zweiten Achtelfinal-Aus in der Champions League in Folge die Berichte, PSG wolle eine junge, hungrige Mannschaft rund um Kylian Mbappe aufbauen, um erstmals den "Königsklassen"-Titel zu erringen, dafür auch Messis Gehalt einsparen.
222 Millionen Euro für Messi?
Doch wo könnte Messi künftig spielen, wenn er nicht bei Paris verlängern sollte? Ein Wechsel zu seinem Heimatklub Newell´s Old Boys, Inter Miami, dem Verein von Ex-Fußball-Star David Beckham in der Major League Soccer, oder sogar eine Barcelona-Rückkehr wurden ins Spiel gebracht.
Die spanische "Marca" berichtet derweil von einem unmoralischen Angebot aus Saudi-Arabien – das Land, in das sein langjähriger Rivale Cristiano Ronaldo erst im Jänner wechselte, bei Al-Nassr einen Zweieinhalbjahresvertrag mit einem Salär von 200 Millionen Euro pro Jahr unterschrieb. Dem Bericht zufolge plane nun ausgerechnet der größte Al-Nassr-Rivale Al-Hilal, Messi ein beinahe unglaubliches Angebot vorzulegen, biete dem 35-Jährigen ein Jahresgehalt von umgerechnet etwa 222 Millionen Euro – und damit über 20 Millionen Euro mehr als Ronaldo kassiert.
Messi Vater Jorge, der auch als Berater des achtmaligen Weltfußballers agiert, ist erst am Dienstag in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad gesehen worden, ein weiteres Indiz für Gespräche des Fußball-Stars mit dem Klub aus Riad.