Österreich

23-jähriger Rodler stirbt bei Aufprall auf Brückenge...

Heute Redaktion
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Ein nächtlicher Rodelausflug einer Freundesgruppe auf der Rodelbahn Kühtai (Bezirk Imst) endete für einen 23-Jährigen tödlich. Der deutsche Staatsbürger war mit der Gruppe mit seiner Sportrodel auf der beleuchteten Rodelbahn talwärts unterwegs. Bei der Abfahrt prallte er gegen ein Brückengeländer und war sofort tot.

Ein nächtlicher Rodelausflug einer Freundesgruppe auf der Rodelbahn Kühtai (Bezirk Imst) endete für einen 23-Jährigen tödlich. Der deutsche Staatsbürger war mit der Gruppe mit seiner Sportrodel auf der beleuchteten Rodelbahn talwärts unterwegs. Bei der Abfahrt prallte er gegen ein Brückengeländer und war sofort tot.

Unklar ist, warum der junge Mann um 1.30 Uhr im letzten Teil der Rodelbahn von der Strecke abkam. Mit seiner Rodel prallte der 23-Jährige frontal gegen ein Brückengeländer des Finstertalbaches, das mit einer orangen Aufprallmatte abgesichert war.

Obwohl nachfolgende Rodler sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen setzten und die Rettung verständigten, verstarb der junge Mann noch am Unfallort.

Auch Deutsche am Rotkogel verletzt

Zu einem weiteren Unfall mit Deutschen (27, 29) kam es am Rotkogel in St. Sigmund am Sellrain. Gegen 17.20 Uhr stürzte der 29-Jährige knapp unterhalb des Gipfels aus derzeit noch nicht geklärter Ursache drei Meter ab und verletzte sich unbestimmten Grades.

Daraufhin setzte der 27-jährige Begleiter einen Notruf ab. Da eine Bergung mit dem Hubschrauber nicht mehr möglich war, stiegen 20 Bergretter der Bergrettung St. Sigmund und Gries im Sellrain zu den beiden Männern auf und konnten diese nach mehreren Stunden vom Berg bergen.

Weiterer Rodelunfall in St. Gallenkirchen

Einen weiteren Rodelunfall gab es in Vorarlberg: Ein 25-jähriger Mann aus Deutschland fuhr auf der künstlich beleuchteten Rodelbahn Garfrescha in Richtung Talstation ab. Im unteren Abschnitt der Rodelbahn geriet er aus unbekannter Ursache von der Bahn ab, überschlug sich mehrmals und blieb auf der zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Skipiste bewusstlos liegen.

Zwei nachfolgende Rodlerinnen bemerkten den bewusstlosen Mann und verständigten die Bergrettung, die den Verletzten mittels Akja ins Tal brachte. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert. Der Mann trug zum Unfallzeitpunkt Skibekleidung aber keinen Helm.