"Kein Geld mehr am Konto"

2.400 Euro! Mann mietet Wagen, steht vor dem Nichts

Ein Wiener wollte eigentlich nur für einen Tag einen Kastenwagen mieten, nun ist er sein ganzes Geld los – und kann den Wagen nicht zurückgeben.
Robert Cajic
18.07.2025, 10:30
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Unfassbare Odyssee für "Heute"-Leser Alpaslan! Letzten Donnerstag fuhr der Wiener einen gemieteten Ford Custom der Firma "123-Transporter", um Möbel zu befördern. Eine Woche später steht der Familienvater vor dem Nichts, sein ganzes Geld wurde von seinem Bankkonto abgebucht. Eine Chronologie der Ereignisse.

41 Abbuchungen in wenigen Stunden

Letzten Mittwoch buchte Alpaslan ganz unkompliziert einen Ford Custom, die Kosten hierfür sollen etwas über 200 Euro betragen haben. Am Donnerstag erhielt der Wiener während der Fahrt mehrere Benachrichtigungen.

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Für vermeintliche Vergehen wie Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Rauchen im Auto wurden dem Familienvater innerhalb weniger Stunden 41 Mal (!) Geldsummen in Gesamthöhe von etwa 2.400 Euro abgebucht – bis das Konto des Familienvaters leer war.

"Wie kann so etwas in Österreich passieren?"

Zu allem Überfluss hatte der Mieter des Fords in Polen eine Panne, auch für den Abschleppdienst musste Alpaslan aufkommen. Der Wiener steht vor dem Nichts – wie er seine Rechnungen zahlen und seine Familie ernähren soll, ist ihm ein Rätsel. Ob der Wiener sein Geld jemals zurückbekommt, ist bislang völlig unklar.

Im Gespräch mit "Heute" versteht der Betroffene nicht, wie solche Machenschaften in einem Land wie Österreich möglich sein können: "Irgendwann war ich nur noch froh, dass ich kein Geld mehr am Konto hatte – weil sie mir nichts mehr abbuchen konnten. Wie kann so etwas in Österreich passieren?"

Geld ist weg, Firma schweigt

Das Geld ist weg, das Mietauto steht hingegen immer noch in Alpaslans Nähe. Der Grund: Das Auto kann nicht mehr in Betrieb genommen werden, soll gesperrt worden sein. "Sie sagten, sie würden das Fahrzeug in zwei Tagen abholen. Ich müsse eine hohe Strafe zahlen", soll die Firma ihrem Kunden gesagt haben.

Nun erfuhr er auch, dass er für die nächsten zwei Jahre wegen eines vermeintlichen unterschriebenen Abos monatlich rund 50 Euro an die Firma zahlen soll. "Heute" konfrontierte die Firma "123-Transporter" mit dem Fall, eine Antwort blieb bislang jedoch aus.

{title && {title} } rca, {title && {title} } Akt. 06.10.2025, 10:18, 18.07.2025, 10:30
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