Politik

26,6 Mio für Österreich aus Sicherheits-Fonds

Heute Redaktion
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Bild: Steindy/Wikipedia

Die EU-Kommission hat am Montag das österreichische Programm des Fonds für Innere Sicherheit (ISF) mit einem Volumen von 26,6 Mio. Euro genehmigt. Mit dem Programm sollen einerseits der Grenzschutz verbessert und andererseits polizeiliche Maßnahmen gestärkt werden.

Die Kommission arbeitet eng mit den Mitgliedsstaaten zusammen, um sicher zu stellen, dass die EU Gelder rasch ausgezahlt werden.

Im Bereich des Grenzschutzes geht es unter anderem darum, die Effizienz bei der Behandlung von Visaanträgen zu steigern aber auch um die ordnungsgemäße Umsetzung und Weiterentwicklung der Visa - und des Schengen Informations Systeme. Auch das integrierte Management der Grenzen soll durch zusätzliche technische Ausstattung gestärkt werden.
Die Bekämpfung von Vermögensdelikten, von illegaler Einwanderung bzw. Menschenschmugglern, der Schutz kritischer Infrastruktur, die Stärkung der Cyber-Sicherheit, der Schutz kritischer Infrastruktur, der Kampf gegen Korruption sowie Wirtschaftskriminalität, Extremismus und Terrorismus werden im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen des ISF unterstützt.
Die internationale Zusammenarbeit und die Stärkung der Kapazitäten für Krisenmanagement werden durch spezielle Trainings und der Weiterentwicklung von IT-Systemen zum Informationsaustausch verbessert.