Seit sie Anfang 20 ist, arbeitet Michaela als Putzkraft. Trotzdem ist es für sie aufgrund der Teuerungen schwierig, mit ihrem Gehalt über die Runden zu kommen. Um sich etwas Geld sparen zu können, kauft sie im Sozialmarkt ein. Um den selben Betrag bekommt sie hier deutlich mehr und kann sich so ab und zu auch einmal etwas gönnen.
"Hier gibt es immer wieder neue Sachen, die billiger sind", ist die 26-Jährige über das Angebot des Geschäftes erfreut. Die Preise hier seien deutlich leistbarer, als in anderen Supermärkten: "Wenn ich sehe, im Sozialmarkt gibt es die Sachen billiger, dann kaufe ich es lieber da, als wenn ich es mir dann teurer beim Spar kauf", so Michaela. Besonders in der Weihnachtszeit war sie dankbar, für das Sortiment in der Ullreichstraße: "Ich kaufe hier immer meine Weihnachtsgeschenke. Es gibt öfter unterschiedliche Sachen, ich bin mit dem Angebot hier sehr zufrieden." So gingen sich auch mit geringem Budget ein paar Geschenke für Michaelas Liebste aus.
Besonders an den Feiertagen um Weihnachten hat sie das Gefühl, dass es schwieriger wird, mit dem Geld, das sie zur Verfügung hat, auszukommen. "Es wird ja alles teurer. Im Sozialmarkt ist es aber schon ein bisserl günstiger. Früher war es aber auf jeden Fall einfacher, mit dem Geld auszukommen", erinnert sie sich. Sich selber gönnt sie nicht mehr so oft Kleinigkeiten, zu denen sie früher gerne gegriffen hat: "Man überlegt immer dreimal, ob man das jetzt kaufen soll, oder nicht."
Die Angebote im Sozialmarkt helfen Michaela enorm. "Gerade beim Gewand. Hier bekomme ich eine Jacke um drei Euro, statt um fünfzig." Seit fünf Jahren arbeitet sie bereits als Reinigungskraft. Damals, als Michaela mit der Arbeit angefangen hat, ist sich mit dem Geld mehr ausgegangen, als heutzutage. "Da war ja noch alles billiger. Die Miete, das Einkaufen und alles." Besonders Markenprodukte sind für sie in normalen Supermärkten unleistbar. Durch die günstigeren Preise im Sozialmarkt kann sie sich aber trotzdem ab und zu mal was gönnen.