Wien

Wiener Ermittler legen Seriendieben das Handwerk

Seit rund einem Monat trieb eine ungarische Bande ihr Diebes-Unwesen in Wien. Nun wurden die Mitglieder der Gruppe ausgeforscht und festgenommen. 

Michael Rauhofer-Redl
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Taschendiebe gehen auf unterschiedliche Weise vor. Symbolbild.
Taschendiebe gehen auf unterschiedliche Weise vor. Symbolbild.
Arno Burgi / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Über einen Ermittlungserfolg berichtet die LPD Wien am Sonntag. Beamten des Landeskriminalamtes Wien gelang es dank umfangreicher Ermittlungen eine ungarische Tätergruppe auszuforschen. Die Personen stehen im Verdacht seit Anfang April mehr als 30 Taschendiebstähle, vorrangig in öffentlichen Verkehrsmitteln, begangen zu haben.

Den Ermittlern gelang es einen 42-jährigen Tatverdächtigen auf frischer Tat zu betreten und in Wien-Favoriten festzunehmen. Des Weiteren konnten auch weitere Bandenmitglieder, zwei mutmaßliche Komplizen, eine 48-jährige Frau und ein 28-jähriger Mann, ausgeforscht und festgenommen werden.

Bei zwei Hausdurchsuchungen in Wien konnten die Polizisten vermeintliches Diebesgut, Suchtmittel (ca. 22 Gramm Cannabis) sowie einen höheren vierstelligen Bargeldbetrag sicherstellen. Ebenfalls bestanden gegen die 48-jährige Frau bereits ein europäischer sowie zwei nationale Haftbefehle.

Wie kann man sich schützen?

Beim Taschendiebstahl werden unterschiedliche Tricks angewendet: Meist gehen die Taschendiebe mit ihrem Opfer auf "Tuchfühlung". Erst wird es angerempelt, dann bestohlen. Eine andere sehr beliebte Masche ist es, die Opfer mit Eis, Ketchup oder Senf zu beschmutzen. Die Täter sind beim Abwischen behilflich und können so unbemerkt in die Taschen greifen. Die Polizei gibt folgende Tipps:

► Trage niemals viel Bargeld bei dir.
► Verteile deine Wertsachen auf mehrere Taschen.
► Bewahre die Geldbörse in der vorderen Hosen- oder Innentasche.
► Trage deine ihre Handtasche an der Körpervorderseite.

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