Fussball

3:0! Rapid fertigt Amstetten im Cup-Achtelfinale ab

Rapid meistert die Hürde Amstetten souverän und steht im Viertelfinale des ÖFB-Cups. Die Hütteldorfer siegen auswärts mit 3:0.

Sebastian Klein
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Rapid jubelt über den Aufstieg im Cup.
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Gepa

Favoritensieg im Cup! Rapid setzt sich am Donnerstagabend im Achtelfinale bei Zweitligist SKU Amstetten vor 3.000 Zuschauern mit 3:0 durch. Der österreichische Rekordmeister steht damit souverän in der Runde der letzten acht Teams.

Die Wiener beginnen druckvoll. Teamstürmer Ercan Kara lässt in der fünften Minute noch die große Chance auf die Führung aus kurzer Distanz aus. Nach einem Lattenschuss von Robert Ljubicic springt ihm wenig später der Ball erneut in aussichtsreicher Position vor die Füße. Dieses Mal verwandelt Kara eiskalt zum 1:0 (13.).

Schlussmann Paul Gartler bewahrt den Favoriten dann in einer starken Phase der Gastgeber vor dem Ausgleich. Er pariert die Großchance von Lukas Deinhofer (19.). Unmittelbar danach ist er aufmerksam, verkürzt den Winkel und verhindert so den Alleingang eines Niederösterreichers (20.).

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    Stattdessen schlägt Taxiarchis Fountas auf der Gegenseite nach schneller Kombination über mehrere Stationen zu. Ein sehenswerter Treffer zum 2:0 (27.), der allerdings einen Schönheitsfehler hat. Fountas begeht vor seinem Abschluss ein Foulspiel. Schiedsrichter Walter Altmann übersieht das Vergehen, gibt das Tor. In der Halbzeit wird er sich sogar bei den den Amstettnern für seinen Fehler entschuldigen.

    Kapitän Srđan Grahovac macht mit einem Freistoß-Treffer in der zweiten Halbzeit alles klar (55.). Trainer Didi Kühbauer kann in Folge einige Leistungsträger schonen, wechselt Emanuel Aiwu, Kara und Ljubicic nach einer Stunde zeitgleich aus. Er hat mit den fehlenden Innenverteidigern Leo Greiml, Maximilian Hofmann und Kevin Wimmer schon genug Verletzungssorgen.

    Rapid spielt den deutlichen Vorsprung locker über die Zeit. Ein schlussendlich souveräner Sieg. In einigen Schlüsselszenen hätte das Match aber ohne die Glanztaten von Gartler oder den Fehler des Unparteiischen einen anderen Lauf nehmen können.

    Die Stimmen 

    Rapid-Trainer Didi Kühbauer: "Die Leistung war in Ordnung, würde ich sagen. Wir haben die Tore zu guten Zeitpunkten geschossen und haben sogar ein paar Spieler rausnehmen können."

    Marco Grüll: "Wir haben zwei schnelle Tore geschossen, nicht viel zugelassen. Wir haben sehr gut gespielt. Wir wollen natürlich jetzt am Sonntag das wichtige Spiel gewinnen (gegen den LASK in der Liga, Anm.)."

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