Oberösterreich

31-Jähriger drohte nach Messer-Streit mit Umbringen

Wilder Streit in Vöcklabruck. Ein 31-Jähriger drohte nach einem Streit zwei anderen Männern mit dem Umbringen.

Peter Reidinger
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Der Mann wurde in die Justizanstalt Wels gebracht.
Der Mann wurde in die Justizanstalt Wels gebracht.
Matthias Lauber

Am Mittwoch gegen 18:20 Uhr wurde die Polizei Oberösterreich zu einer gefährlichen Drohung mit Messer gerufen.

Ein 31-jähriger Iraker aus dem Bezirk Vöcklabruck bedrohte laut Polizei einen 23-Jährigen und einen 30-jährigen Syrer mit dem Umbringen, "wobei er diese Drohung mit einem Messer untermauerte", so die Polizei.

 Zuvor trat er offenbar die Zimmertür zu den beiden Männern ein und konnte dabei noch von einem weiteren Unbeteiligten zurückgehalten werden.

Als die Polizei eintraf, herrschte Chaos. Es gab "einen Tumult und die Anwesenden riefen laut durcheinander", so die Polizei.

Die Polizei schickte die Unbeteiligten zurück in ihre Wohnungen. 

"Diesen Aufforderungen kamen alle nach, bis auf den 31-Jährigen, der die Amtshandlung wiederholt störte und dabei schließlich handgreiflich wurde, einen Polizisten am Arm packte und versuchte ihn zu Boden zu reißen", so die Polizei.

"Es musste Pfefferspray eingesetzt werden"

Die Polizei verhinderte das, mit zwei weiteren Kollegen konnte der Mann dann am Boden fixiert werden. "Da er weiterhin heftigen Widerstand leistete, musste Pfefferspray eingesetzt werden", berichtet die Exekutive. 

Der Mann wurde daraufhin festgenommen. Zwei Beamte wurden verletzt. 

Die Staatsanwaltschaft Wels ordnete die Einlieferung des Festgenommenen in die Justizanstalt Wels an.

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