Dutzende Rettungskräfte kämpften um sein Leben, doch die Hilfe kam bereits zu spät: Ein 31-Jähriger ist am Samstagabend nördlich der Donaustadtbrücke untergegangen. Bis ihn Feuerwehrtaucher bergen konnten, lag der Mann minutenlang reglos unter Wasser. Der Schwimmer wurde vor Ort reanimiert und in eine Klinik gebracht - "Heute" berichtete. Nun wurde bekannt: Der Verunglückte starb noch in der Nacht im Spital. Das bestätigte eine Sprecherin des Wiener Gesundheitsverbundes am Sonntag.
Der Gesundheitszustand des Mannes war schon bei der Einlieferung sehr kritisch. Das Opfer war beim Schwimmen in der Neuen Donau plötzlich untergegangen und nicht mehr aufgetaucht. Zeugen hatten kurz nach 18 Uhr auf der Höhe von Grillplatz 11 die Rettungskräfte alarmiert. Der Notarzthubschrauber "Martin 5" und ein Großaufgebot von Polizei und Berufsfeuerwehr standen im Einsatz.