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34-Jähriger erlitt bei Feuer schwere Verbrennungen

Am Mittwochabend kam es in Wien-Brigittenau zu einem schweren Zimmerbrand. Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.

Heute Redaktion
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Die Wiener Berufsfeuerwehr, die Berufsrettung und die Polizei rückten kurz nach 21.00 Uhr zu einem Zimmerbrand in der Nordwestbahnstraße Ecke Kunzgasse im 20. Bezirk aus - "Heute.at" berichtete.

Durch die starke Rauchentwicklung aus der Brandwohnung mussten insgesamt 27 Florianis mit sechs Fahrzeugen anrücken. Unter Atemschutz kämpften sie dann gegen die Flammen. Wie sich herausstellte, war in der betroffenen Wohnung noch ein 34-jähriger Mann - das Feuer schnitt ihm allerdings den Fluchtweg ab. "Er schrie aus dem Fenster um Hilfe", so Augenzeugen gegenüber "Heute.at".

"Die Feuerwehrleute bereiteten ein Luftkissen unter dem Fenster des eingeschlossenen Mannes vor", so Feuerwehrsprecher Feiler. Der starke Rauch erschwerte den Feuerwehrmännern jedoch das Vordringen zur Wohnung.

Das ganze Wohnhaus wurde bereits während der Lösch- und Rettungsaktion evakuiert. Insgesamt mussten fünf Bewohner vom Katastrophenzug der Wiener Berufsrettung betreut werden.

Mann schwebte in Lebensgefahr



Letztendlich konnte der 34-Jährige mit schweren Verbrennungen gerettet werden. Während die Berufsrettung um das Leben des Mannes kämpfte, verlor dieser aber das Bewusstsein.

Anschließend wurde er mit schweren Verbrennungen auf schnellstem Wege ins Krankenhaus gebracht. In der Nacht schwebte er immer noch in Lebensgefahr. Am Morgen gab es seitens des Krankenhauses aber Entwarnung: Der 34-Jährige ist derzeit außer Lebensgefahr.

(zdz)

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