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35 Flüchtlinge zwischen Türkei und Lesbos ertrunken

Heute Redaktion
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Den Wunsch nach einer besseren Zukunft haben erneut Flüchtlinge mit dem Leben bezahlt. Wie am Montag bekannt wurde, ertranken mindestens 35 Menschen ertranken beim Untergang zweier Flüchtlingsboote in der türkischen Ägäis.

Den Wunsch nach einer besseren Zukunft haben erneut Flüchtlinge mit dem Leben bezahlt. Wie am Montag bekannt wurde, sind mindestens 35 Menschen ertranken beim Untergang zweier Flüchtlingsboote in der türkischen Ägäis ertrunken. In Bulgarien nahe der türkischen Grenze sind hingegen .

Ein Boot startete von der Westküste des türkischen Bezirks Edremit, das zweite Boot von der Küste des Bezirks Dikili aus. Ziel dürfte die griechische Insel Lesbos gewesen sein, doch beide Fahrten kamen dort nicht an. Beim Untergang ihrer Boote starben 35 Flüchtlinge, darunter auch mehrere Kinder.

Nur vier Migranten konnten lebend aus der türkischen Ägäis gezogen werden. Die Nationalität der Flüchtlinge war zunächst unbekannt.

Am Wochenende Hunderte gerettet

In den Tagen zuvor waren 573 Menschen aus der Ägäis gerettet worden. Ein Offizier der Küstenwache hatte noch von "großem Glück" gesprochen, dass niemand ertrunken sei.

Am Montag Premier Ahmet Davutoglu und den Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, um das weitere Vorgehen in der Flüchtlingskrise zu besprechen.