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Fabrikant entwickelt den 360°-"Wunderspiegel"

Heute Redaktion
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Der Spiegelfabrikant Rolf Gramm hat einen 360°-Spiegel erfunden, der es ermöglicht sich gleichzeitig von vorne und hinten zu sehen. Aber wie genau funktioniert das?

Wer kennt es nicht: Man steht in der Umkleidekabine eines Geschäfts und probiert das schicke Teil an, das man erspäht hat, aber ist sich nicht sicher, ob es auch wirklich rundum sitzt.

Auch Rolf Gramm (60), Oldtimer-Sammler und Spiegelfabrikant, kennt das Problem: "Ich arbeite täglich mit Spiegeln, und hab mir dann gedacht, es muss doch eine Lösung geben, dass man sich gleichzeitig von vorne und von hinten sieht."

Sein neuer 360°-"SI-More"-Spiegel soll jetzt Abhilfe schaffen. Und auch wenn Gramm ein erfahrener Spiegelfabrikant ist, brauchte er bei der Umsetzung der Idee dennoch die Hilfe von Experten und Studenten.

"Der erste Schritt war, dass ich mir eine Kamera gekauft habe, die mich von hinten filmt und das Bild auf einen Monitor am Spiegel überträgt", sagt der Fabrikant. Dann wurde eineinhalb Jahre getestet, was das Zeug hält.

Stellt man sich vor den Spiegel, filmt von hinten eine Kamera mit. Die Aufnahmen werden per Funk auf einen kleineren Monitor am großen Spiegel übertragen. So sieht man sich gleichzeitig von vorne und hinten. Per Fernbedienung kann man das Monitor-Bild auch steuern, beispielsweise weiter nach oben oder unten.

Die Kamera lässt sich in jede Richtung schwenken und verfügt über einen 30-fachen optischen Zoom, der ermöglicht, auch Details im Monitor zu sehen. Sie kann an der Decke, an einer Wand, oder auf einem Ständer hinter der Person montiert werden.

Doch nicht nur beim Kleiderkauf soll der moderne Spiegel nützlich sein, betont Gramm: "Den Spiegel kann man natürlich nicht nur für die Garderobe verwenden, sondern auch im Bad beim Frisieren."

Jetzt möchte der 60-jährige aus Dietenheim Modegeschäfte und Haushalte revolutionieren.

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    Mike Wolf

    (rfr)

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