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400€ – trotzdem springt Esstisch in tausende Kleinteile

Eine Wienerin dachte zunächst an einen Einbruch – doch in Wahrheit war ihr Esstisch wie von Geisterhand in unzählige Teile zersprungen.

Maxim Zdziarski
Als die Familie nach Hause kam, sah das Wohnzimmer so aus.
Als die Familie nach Hause kam, sah das Wohnzimmer so aus.
Leserreporter

In einer Wohnung in Wien-Währing spielten sich am Sonntag wilde Szenen ab. Leserreporterin Ariana (Name von der Redaktion geändert*) war mit ihren beiden Söhnen im Park spielen. Als sie nach dem Schnee-Spaß wieder nach Hause kamen, trauten sie ihren Augen nicht: Der Glastisch im Wohnzimmer war nicht mehr da. Stattdessen lagen unzählige Glassplitter im Raum verteilt.

Angst vor Einbrechern

"Zuerst dachte ich, dass es einen Einbruch gab, doch es fehlte nichts und auch die Türschlösser waren intakt", erzählt die Wienerin. Tatsächlich dürfte der 400-Euro-Esstisch von selbst zersprungen sein. Wie es dazu kommen konnte? Offensichtlich handelte es sich dabei um einen sogenannten "Spontanbruch".

Aufgrund von Nickelsulfid-Einschlüssen bei der Herstellung kann es bei Einscheibensicherheitsglas (ESG) in seltenen Fällen zu solchen Schäden kommen – und zwar völlig ohne Fremdeinwirkung. Für Ariana ist das wichtigste, dass ihre Kinder dabei nicht verletzt wurden. Den Tisch selbst möchte sie nun in dem Online-Shop reklamieren. Ob sie damit erfolgreich sein wird, bleibt jedoch unklar. Und eines steht fest: "Auf Glastische werde ich künftig verzichten", so die fürsorgliche Mutter.

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