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43 Jahre zu spät: EU will auf den Mond

Heute Redaktion
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Der Raumfahrtkonzern Astrium hat konkrete Pläne für eine erste europäische Mondlandung vorgelegt - 43 Jahre nach der Landung der Landung der Apollo 11 mit Neil Armstrong, Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins an Bord. Geplant ist, diesmal eine unbemannte Fähre auf den Mond zu schicken.

Der Raumfahrtkonzern Astrium hat konkrete Pläne für eine erste europäische Mondlandung vorgelegt - 43 Jahre nach der Landung der Landung der Apollo 11 mit Neil Armstrong, Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins an Bord. Geplant ist, diesmal eine unbemannte Fähre auf den Mond zu schicken.

Das Bremer Unternehmen hatte für die Europäische Weltraumagentur ESA untersucht, wie eine unbemannte Mondfähre selbstständig auf dem Erdtrabanten landen könnte. Die Ergebnisse liegen jetzt vor. Danach soll das Raumschiff 2019 am Südpol aufsetzen und den Mond mit einem Rover sechs Monate lang erforschen.

Im November soll der ESA-Ministerrat entscheiden. Das Projekt würde 500 Millionen Euro kosten.