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Neue Corona-Mega-Mutation in der EU gefunden

In Österreich ist die Omikron-Variante mittlerweile die dominante Virusform. Doch in Frankreich ist bereits eine neue Corona-Variante aufgetreten. 

Michael Rauhofer-Redl
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In Marseille wurde nun eine neue Corona-Mutation identifiziert. Symbolbild. 
In Marseille wurde nun eine neue Corona-Mutation identifiziert. Symbolbild. 
PIXSELL / EXPA / picturedesk.com

Das Coronavirus ist auch nach dem Jahreswechsel so präsent wie eh und je. Nach der Schreckensnachricht, dass die Omikron-Variante mittlerweile die dominante Virusform in Österreich ist, langt schon die nächste potenzielle Hiobsbotschaft ein. Denn wie mehrere französische Medien berichten, wurde bei einem Heimkehrer nun eine neue Mutation identifiziert. 

Nach der Rückkehr einer Person von einer Reise nach Kamerun haben sich zwölf Menschen in Südfrankreich mit einer bisher unbekannten Variante infiziert. Experten schließen daraus, dass der Erreger möglicherweise von dort stammt. Die Tests zeigten demnach eine "atypische Mutationen-Kombination". Laut Forschern der Johns Hopkins University liegt die Impfquote in Kamerun gerade einmal bei 2,4 Prozent.

46 Mutationen in neuer Variante entdeckt

Neue Corona-Varianten können sich vor allem bei ungeimpften Infizierten entwickeln. Die Variante träft vorläufig die Bezeichnung B.1.640.2 und wurde erstmals von Experten des IHU Mediterranee Infection in Marseille entdeckt. In einer Preprint-Studie erklären Experten von der französischen Regierung, sie hätten "46 Mutationen" in der Variante identifiziert.

Ob die neue Variante ansteckender als das Ursprungsvirus Sars-CoV-2 oder die aktuell vorherrschende Omikron-Variante ist, ist bislang unklar. Die Forschung dazu steht noch ganz am Anfang. 

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