Österreich

27,8 Grad – Im Oktober purzeln die Rekorde

Mit 27,8 Grad war es am Montag in Leibnitz-Wagna so warm, wie noch nie im Oktober. Auch an weiteren Messstationen wurden Rekorde erzielt.

Heute Redaktion
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Rekordtemperatur in der Südsteiermark. Am Montag wurden in Leibnitz-Wagna 27,8 Grad gemessen. Damit wurde ein beinahe auf den Tag genau 38 Jahre alter Rekord gebrochen. Am 23. Oktober 1971 wurden auf der Station 27,2 Grad gemessen. Auch an vier weiteren Messstationen konnten Rekordtemperaturen registriert werden. Auch an zwei weiteren Orten wurde die bisherige Rekordmarke aus 1971 übertroffen.

In Graz wurden am Montag 26,9 Grad gemessen (bisheriger Rekord waren 26,4 Grad vom 9.102014), in Bad Gleichenberg 26,7 Grad (26,5 Grad/ 23.10.1971), in Gleisdorf 26,5 Grad (26,4 Grad/ 9.10.2014). Auch in Wörterberg fiel der 38 Jahre alter Rekord, hatte es mit 25,8 Grad um o,5 Grad mehr als im Oktober 1971.

Über 25 Grad wurden in der gesamten südlichen Steiermark, aber auch im Südburgenland und in Teilen Kärntens gemessen. Damit lagen die heutigen Höchstwerte hier etwa 12 Grad über den zu dieser Jahreszeit üblichen Werten. Ursache war neben einer sehr warmen Luftmasse aus südlichen Breiten der Jauk - Südföhn, der in Unterkärnten und der Südsteiermark über die Karnischen Alpen, Karawanken und die Koralpe weht.

Weiterer Ausblick

Der Dienstag startet in den Niederungen verbreitet mit Nebel und Hochnebel, die sich hier teils hartnäckig halten. Im Bergland lösen sich Restwolken und einzelne Nebelfelder hingegen rasch auf, hier setzt sich verbreitet die Sonne durch und nur noch harmlose Wolken zeigen sich am Himmel. Meist weht nur schwacher Wind, auch der Föhn auf den Bergen legt eine Pause ein. Die Temperaturen gehen dadurch leicht zurück und erreichen maximal 15 bis 22 Grad.

Auch am Mittwoch hält das ruhige und vor allem im Bergland milde, im Flachland und in den Becken aber nebelanfällige Herbstwetter an. Ein paar Wolken ziehen auch über dem Nebel durch, es bleibt aber trocken und der freundliche Eindruck überwiegt. Im Donauraum frischt lebhafter Ost- bis Südostwind auf, im Westen wird es neuerlich föhnig und die Temperaturen erreichen je nach Nebel und Sonne 14 bis 25 Grad.

Der Donnerstag beginnt in den Niederungen gebietsweise nebelig, meist löst sich der Nebel am Vormittag auf. Trüb bleiben kann es am ehesten im Übergangsbereich zwischen Wald- und Weinviertel. Abseits des Nebels scheint häufig die Sonne, nur in Vorarlberg und Tirol ziehen dichte Wolken durch und hier ist im Tagesverlauf auch etwas Regen möglich. Der Föhn lässt im Bergland nach, im östlichen Flachland frischt der Südwind aber lebhaft auf. Die Temperaturen steigen auf 15 bis 25 Grad.

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