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5 außergewöhnliche Hotels von Wien bis Tokio

Für alle, die zur Abwechslung mal nicht im Standardzimmer übernachten wollen, sind hier fünf Hotels, die durch ihre skurrile Architektur bestechen.

Heute Redaktion
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Weltweit gibt es Hotels mit originellen Schlafgelegenheiten an ungewöhnlichen Orten. Ob eine Übernachtung im Vogelnest im thailändischen Regenwald, im Wolkenkratzer über den Dächern Tokios oder im urbanen Palmengarten in Barcelona – Fans von außergewöhnlicher Architektur finden hier garantiert die richtige Unterkunft für den nächsten Urlaub.

Fünf außergewöhnliche Hotels

Bei einem Besuch im Hotel Keemla auf der thailändischen Insel Phuket erwartet die Gäste eine märchenhafte Welt: Fernab von Menschenmassen verteilen sich über die Hügellandschaft Lehm-Bungalows, Zelt-Villen, Baumhäuser und Vogelnest-Villen, die alle über ein Netzwerk von Gehwegen miteinander verbunden sind.

Die Architektur und Philosophie des Hotels wurde von vier Clans inspiriert. Einer davon ist der "We-Ha"-Clan, der seine Häuser in höheren Lagen baute, weil die Angehörigen davon ausgingen, dass das Freiheitsgefühl erst in den Baumwipfeln in Erscheinung tritt. Ein Gefühl von Mystik und Magie kommt dann auf, wenn der Nebel sich im Morgengrauen über die Bäume legt.

Das vom US-amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry entworfene Hotel Marqués de Riscal liegt auf dem gleichnamigen Weingut im Herzen der berühmten spanischen Weinregion Rioja, 130 Kilometer südlich von Bilbao.

Überdimensionale Metallbögen schwingen als Dachkonstruktion über dem Hotel, dessen außergewöhnliche Architektur das Futuristische und die Winzertraditionen in der Landschaft vereint. Je nach Lichteinfall und Sonnenintensität verändert das Dach seine Farbe und schimmert in verschiedenen Rot-, Gold- und Silbertönen. Vom Zimmer aus genießen die Gäste den Ausblick auf die Weinberge und das mittelalterliche Dorf Elciego.

Das Hotel Meliá befindet sich im höchsten Wolkenkratzer Österreichs, dem Donau City Tower, der nicht weniger als 220 Meter Höhe misst. Das Hotel ist in den obersten 18 von insgesamt 58 Etagen untergebracht und ermöglicht seinen Gästen durch die Lage einen spektakulären Blick auf die Stadt. Von der Bar im 58. Stock können die Gäste den Stephansdom und den Prater sehen und mit ihrem Blick dem Flusslauf der Donau kilometerweit folgen.

Entworfen wurde das Hotel vom französischen Architekten Dominique Perrault, der in der Fassade schräg zulaufende Fenster einbauen ließ, so dass das Gebäude einem Wasserfall ähnelt. Das Design, das sich an der Symbolik des Wassers orientiert, zieht sich in verschiedensten Formen durch das ganze Hotel, denn selbst Stahlplatten an den Wänden der Konferenzräume sind gewellt und die Fliesen in den Bädern bilden die Wellen der Donau nach.

Das Renaissance Barcelona Fira ist ein futuristisches, 110 Meter hohes Gebäude, am Plaza Europa in Barcelona. In seinem Inneren sorgt ein vertikaler Garten, der sich über die Stockwerke nach oben erstreckt, mit 300 Palmen für Oasen-Feeling. Hotelgäste genießen den Blick über die Stadt durch palmenförmige Zimmerfenster.

Ein Highlight des Hotels ist die Dachterrasse: Im schwarzen Pool umsäumt von Palmen erholen sich Gäste hier nach einem Tag voller Sightseeing. Bei kühlerem Wetter lohnt sich der Indoor-Whirlpool – ebenfalls mit Blick über die Dächer der Stadt. Im Restaurant "Palmer" gibt es gehobene mediterrane Küche.

Wem das Hotel Park Hyatt in Tokio bekannt vorkommt, wird es wahrscheinlich aus dem Film "Lost in Translation" kennen. Das Hotel ist Teil des Shinjuku Park Tower, der aus drei verschiedenen Türmen besteht, die alle miteinander verbunden sind. Der höchste Turm ist 235 Meter hoch und reicht bis in die 52. Etage. Die Hotelzimmer sind zwischen dem 39. und 52. Stockwerk untergebracht, so dass die Gäste einen atemberaubenden 360-Grad-Ausblick auf Tokio und bei gutem Wetter auf den Mount Fuji haben.

Weitere Highlights sind die legendäre New York Bar und der Pool, die sich beide im obersten Stockwerk des Hotels befinden und besonders bei Sonnenuntergang einen fantastischen Ausblick auf das Lichtermeer Tokios bieten.

Quelle: weg.de (ek)