Eigentlich ist es schon ein gewohntes Bild: Neue Konsolen kommen bei Veröffentlichung mit einem stolzen Preis-Schild daher, manchmal – wie im Fall der Playstation 5 – sind sie sogar vergriffen. Nach und nach sinkt dann, auch mit Aktionen im Handel, langsam der Preis.
Bei Sony ist das diesmal anders. Die Playstation 5 wurde im November 2020 veröffentlicht. Seitdem gab es global durch Corona-Krise und Ukraine-Krieg eine enorme Inflation. Genau deshalb sieht sich der japanische Tech-Gigant nun dazu gezwungen, ganze fünf Jahre nach Veröffentlichung noch einmal die Preise zu erhöhen.
"Vor dem Hintergrund eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds mit hoher Inflation und schwankenden Wechselkursen hat SIE (Sony Interactive Entertainment, Anm.) die schwierige Entscheidung getroffen, die unverbindliche Preisempfehlung für die PlayStation 5-Konsole in ausgewählten Märkten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA), Australien und Neuseeland anzuheben", heißt es dazu in einer Aussendung.
Schlagend werden die Erhöhung bereits am Montag, dem 14. April. Die PS5 Digital Edition (ohne Laufwerk) kostet dann 499,99 statt bisher 449,99 Euro. Zum Marktstart kostete sie noch 399,99 Euro, 2022 folgte die erste Erhöhung. Die Preise der Standard-Variante und PS5 Pro bleiben gleich.
Doch es geht auch in die andere Richtung: Im Gegenzug wird das externe Laufwerk als Zubehör für die PS5 billiger. Die Unverbindliche Preisempfehlung liegt fortan bei 79.99 statt 129,99 Euro.
