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5 Sicherheits-Vorsätze, die es Hackern schwer machen

2017 war auch ein Jahr der Cyber-Attacken. Mit diesen fünf Tipps schützen Sie sich besser vor Angriffen und dem Datenklau im Netz.

Heute Redaktion
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Mit einigen einfachen Tipps können Sie sich gegen Hacker schützen. (Symbolbild)
Mit einigen einfachen Tipps können Sie sich gegen Hacker schützen. (Symbolbild)
Bild: iStock

Cyber-Bedrohungen gab es im Jahr 2017 zuhauf. Neben der weltweit agierenden Ransomware Wannacry kam es auch in Österreich zu mehreren Angriffen.

"Heute" zeigt Ihnen, wie Sie sich im neuen Jahr besser gegen Angriffe aus dem Netz schützen können.

Passwort-Manager

Die meisten verfügen über diverse Konten und Logins im Netz. Sei dies bei sozialen Netzwerken, für E-Mails oder Online-Marktplätze. Das Blöde daran: Entweder man vergisst die Login-Daten ständig oder man benützt stets das gleiche zwar eingängige, aber unsichere Passwort. Ein Passwort-Manager hilft, die eigene Passwort-Situation besser unter Kontrolle zu haben, indem alle Kennwörter verwaltet werden. Benutzernamen, zugehörige Passwörter und weitere Informationen können abgelegt und geordnet werden.

Die verschlüsselte Datenbank ist durch ein starkes Hauptpasswort gesichert. Bei Bedarf können die Zugangsdaten in die entsprechenden Eingabefelder kopiert werden. Passwort-Manager gibt es sowohl gratis als auch kostenpflichtig im Netz.

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Bei iCloud, E-Mail und Co. verwenden Sie am besten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Neben dem Passwort muss hierzu beim Einloggen ein temporärer PIN eingegeben werden. Dieser wird per SMS verschickt. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung gibt es bei Google, Dropbox, Facebook, Twitter, PayPal und vielen weiteren Diensten. Sie kann über die Einstellungen eingerichtet werden.

Back-up erstellen

Wenn eine Malware den Computer infiziert, löschen Sie — falls möglich — ihre Festplatte. Vorausgesetzt, Sie verfügen über ein Back-up (Cloud oder externe Festplatte), mit dem Sie auf ihre Daten zurückgreifen können. Dasselbe gilt, wenn Sie ein Gerät verlieren. Unabhängig davon, ob Sie Back-ups lokal auf einer Festplatte oder in der Cloud speichern, können Sie eine zusätzliche Schutzebene hinzufügen, indem Sie das Back-up mit einem Passwort schützen. Back-up-Software kann zusätzlich erworben oder gleich über das Betriebssystem ausgeführt werden.

VPN einrichten

Wer im Internet surft und dabei ein VPN (Virtual Private Network) benutzt, stellt eine verschlüsselte Verbindung zwischen seinem Gerät und einem sicheren Server her. Damit verringert man als Nutzer das Risiko, überwacht zu werden. VPNs sind sowohl am Computer als auch auf dem Smartphone einfach zu bedienen. Nach der Anmeldung muss eine monatliche oder jährliche Gebühr bezahlt werden. Zu Hause sind VPNs nicht unbedingt nötig. Ein öffentliches Wi-Fi hingegen sollte man idealerweise über eine VPN-Verbindung benutzen.

End-to-End-Verschlüsselung

Verwenden Sie für eine sichere Kommunikation im neuen Jahr vor allem Messenger-Apps, die über eine End-to-End-Verschlüsselung verfügen (Viper, Signal, Skype, Whatsapp, Threema, Trillian, Telegramm etc.). Dank der Verschlüsselung ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass jeweils nur die vorgesehenen Empfänger die Nachrichten lesen können.

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