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6.000 Badegäste wegen Massenprügelei heimgeschickt

Heute Redaktion
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Rund 60 Jugendliche und junge Männer ließen am Sonntagnachmittag im Columbiabad in Berlin-Neukölln die Fäuste fliegen, 6.000 Gäste mussten es ausbaden. Nachdem sich beim Eintreffen der Polizei die Raufbolde in der Menschenmenge versteckten, machten die Beamten kurzerhand das ganze Bad dicht und schickten die Menschen nach Hause.

Wegen Massenschlägerei! - 6000 Badegäste müssen
— BILD Top-News (@BILD_TopNews)

dürften vielen die Nerven durchgegangen sein. Erst soll ein Streit zwischen zwei Jugendlichen entbrannt sein, der schnell handgreiflich wurde. Weitere Badegäste mischten sich ein und antworteten, statt den Streit zu schlichten, selbst mit Gewalt.

Das Ganze schaukelte sich soweit hoch, dass schließlich rund 60 Menschen wie wild aufeinander einschlugen und die Schwimmbadleitung die Situation nicht mehr unter Kontrolle bringen konnte. Als die Polizei eintraf, waren alle Beteiligten im Schwimmbad untergetaucht. Die Schwimmbadleitung ließ mit Unterstützung der Polizei das Bad letztlich räumen, es wird wegen Landfriedensbruchs ermittelt.

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