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7 nicht zu toppende Gesten der Romantik

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Wir alle kennen die Situation. Man liebt einen Menschen und möchte ihr oder ihm diese Liebe auch zeigen. Am besten mit einem Geschenk oder einer romantischen Geste. Doch einem Normalsterblichen sind dabei schnell die Grenzen aufgezeigt. Nicht so Herrschern, Filmstars oder Musikern. "Heute.at" hat sich schlau gemacht, was sich manche von ihnen einfallen ließen, um ihre Liebsten zu beeindrucken.

Wir alle kennen die Situation. Man liebt einen Menschen und möchte ihr oder ihm diese Liebe auch zeigen. Am besten mit einem Geschenk oder einer romantischen Geste. Doch einem Normalsterblichen sind dabei schnell die Grenzen aufgezeigt. Nicht so Herrschern, Filmstars oder Musikern. "Heute.at" hat sich schlau gemacht, was sich manche von ihnen einfallen ließen, um ihre Liebsten zu beeindrucken.

Die hängenden Gärten der Semiramis

Was tun, wenn sich die Angebetete nach ein paar Pflanzen seht? Wenn man der antike Herrscher Nebukadnezar II. ist legt man am besten gleich einen großflächige Garten in der Stadt Babylon an, die es schließlich zu einem der sieben Weltwunder schafft. Obwohl die hängenden Gärtnen laut jüngsten Erkenntnissen vielleicht gar nicht existiert haben, kann man mit so einer Geste deutlich mehr Eindruck schinden als mit einem Blumenstrauß aus dem Supermarkt an der Ecke.

3.000 Paar Schuhe und einen New Yorker Wolkenkratzer

Es gibt nicht viele Dinge auf dieser Welt, die einer Frau mehr bedeuten als ein schönes Paar Schuhe. Das dachte sich wahrscheinlich auch der mitlerweile verstorbene philippinische Diktator Ferdinand E. Marcos. Seine Frau Imelda soll über 3.000 Paar Schuhe besessen haben. Noch heute kann man Teile davon auf den Philippinen in Museen bewundern. Das Diktatorenpaar hat während seiner Regentschaft Unsummen auf Konten ins Ausland geschafft. Zum Drüberstreuen schenkte Ferdinand seiner Imelda das Crown Building, einen Wolkenkratzer an New Yorks berühmter Fifth Avenue.

Eine Rockband für die Ehefrau

Paul McCartney spielte eine Zeit lang mit drei talentierten Musikern zusammen in einer Band aus Liverpool. Doch die Herrschaften kamen sich immer mehr in die Haare. Als er nach dem Split der Beatles dann eine neue Band gründete, bestand er darauf, dass seine Frau Linda einen Fixplatz in der Truppe haben sollte. Um als den Globus tourender Weltstar nicht auf die Annehmlichkeiten der Ehe verzichten zu müssen.

Einen Welthit der Liebe wegen

Weil wir schon bei den Beatles sind. Deren Gitarrist George Harrison hatte eine Freundin namens Pattie Boyd. Das Problem an der Sache war, dass auch Georges Kumpel Eric Clapton eine Auge auf Patty geworfen hatte. Und der schrieb mit "Layla" seinen wohl größten Hit für sie, mit dem er es tatsächlich schaffte ihr Herz zu erobern. Harrison verzieh "Mr. Slowhand" das Ausspannen und die beiden blieben bis zu seinem Tod 2001 dicke Freunde. Da war Pattie im Leben beider schon längst Geschichte.

Ägypten

Für Julius Cäsar war es wahrscheinlich ein Leichtes, Frauenherzen zu erobern. Doch wollte oder konnte der antike Herrscher seine römische Frau nicht verlassen. Auch nicht für Kleopatra. Dennoch war es die Liebe zur Wüstenschönheit, die ihn dazu verleitete ließ, sich in die Familienfehde zwischen Kleopatra und ihrem Bruder einzumischen, um ihr damit auf den Pharaonen-Thron zu helfen. Ein eigenes Reich mit Meeranbindung und tollen Sehenswürdigkeiten kommt immer gut.

Starthilfe für die Rapper-Karriere

Britney Spears hat genug Geld und darf (sofern sie nicht noch oder schon wieder einen gesetzlichen Vormund hat) damit machen was sie will. Doch eines hätte sie der Welt ersparen können - das Rap-Album ihres Ex-Mannes Kevin Federline. Für K-Feds "Playing With Fire" fungierte der ehemalige Teenie-Star als Produzent und trällerte auch noch selbst auf einigen Tracks im Hintergrund. Der Schluss liegt nahe, dass Liebe nicht nur blind, sondern auch taub macht. Denn das Album floppte gnadenlos, auch oder gerade wegen Herrn Federlines nicht vorhandenen musikalischen Fähigkeiten.

Diamonds are the worlds best friend

Zugegeben, die beiden Ehen zwischen Richard Burton und Elizabeth Taylor waren wahrscheinlich nicht immer rosig. Er soll oft fremdgegangen sein und auch manchmal im Suff die Hand erhoben haben. Das nicht sehr freundliche Verhalten versuchte Herr Burton mit etwas keineren Geschenken zu kompensieren. Und zwar mit Diamanten. Darunter waren solche Prachtstücke wie der "Taylor-Burton", ein 69,42 Karat schwerer, tropfenförmiger Diamant, den er Liz 1969 kaufte. Etwas kleiner fiel der Krupp-Diamant aus, der mit seinen 33 Karat einen Ring zierte. Taylor verkaufte nach gescheiterter Ehe den "Taylor-Burton" um 5 Millionen Dollar, und ließ mit dem Erlös ein Krankenhaus in Botswana errichten.