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7 Roaming-Tipps für die Sommerferien im Ausland

Horror-Handyrechnungen nach den Ferien sind passé. Trotzdem tappen immer wieder Leute in Roaming-Fallen. Mit diesen 7 Tipps passiert dir das nicht.

Heute Redaktion
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Sommer, Sonne, Strand und Meer – was braucht es mehr für das perfekte Ferienbild? Schnell den Schnappschuss auf Facebook und Instagram mit den Freunden teilen. Oder per Face-Time-Anruf der besten Freundin zeigen, wie schön es doch im Urlaub ist.

Doch Achtung: Telefonieren und Internetnutzung im Ausland können schnell teuer werden. Und obwohl viele Anbieter mittlerweile mit Warn-SMS ihre Kunden vor Roaming-Schocks schützen, bleibt ein Restrisiko bestehen. Mit den nachfolgenden Tipps des Vergleichsportals Verivox bist du auf der sicheren Seite.

1. Roaming-Option buchen

Die vergleichsweise günstigen Tarife in der Schweiz sind im Ausland wesentlich höher. In jedem Fall lohnt es sich daher, ein Roaming-Paket beim eigenen Anbieter zu buchen.

2. Zeitlimit beachten

Wer ein Roaming-Paket bucht, soll unbedingt auch das Zeitlimit beachten. In den meisten Fällen ist nicht nur der Inhalt der Pakete, sondern auch deren Laufzeit beschränkt. Wie viele Tage ist das Paket gültig? Sobald ein Roaming-Paket nämlich ausläuft, gelten wieder die teuren Tarife für Ausland-Telefonie und Ausland-Internet. Falls es sich jedoch automatisch verlängert, muss das Paket unbedingt in der angegebenen Frist gekündigt werden.

3. Prepaid statt Roaming-Option

Wer sich im Vorfeld der Reise über günstige Roaming-Optionen für seine Feriendestination informiert, ist immer gut beraten. Was aber, wenn der eigene Netzbetreiber für das gewünschte Reiseziel keine Option anbietet? In diesen Fällen ist es günstiger, sich vor Ort eine lokale Prepaid-Karte zu kaufen.

4. Nicht schon im Flugzeug lossurfen

Auf vielen Langstreckenflügen ist es mittlerweile möglich, an Bord zu surfen. Wer dies nicht über WLAN tut, kann schnell in die teure Sondertarif-Falle tappen. Deshalb sicherstellen, dass das Handy entweder ganz ausgeschaltet ist oder zumindest der mobile Datenempfang deaktiviert wird.

Vorsicht ist auch beim sogenanntenGeister-Roaming geboten. In diesen Fällen werden Leistungen in Rechnung gestellt, obwohl der Nutzer gar nicht aktiv war. Auch hier fährt sicher, wer das Handy aus oder neben dem Flugmodus zusätzlich die mobilen Daten deaktiviert hat.

5. Telefonieren und surfen auf Kreuzfahrt

Wie im Flugzeug gelten auch für Mobilfunknetze auf Kreuzfahrtschiffen gesonderte Tarife. Diese sind ebenfalls um einiges teurer als auf dem Festland. Wer also nicht versehentlich im teuren Schiffsnetz surfen will, soll die Netzwahl deshalb auf manuell umschalten.

6. Verhalten hinterfragen

Eigentlich sind Ferien zum Entspannen und Abschalten da. Komplett auf das Handy verzichten will aber niemand wirklich. Trotzdem ist es ratsam, sparsamer zu sein. Denn auch wenn Roaming-Pakete die jeweils günstigere Option sind, können umgebremstes Surfen und Telefonieren schnell hohe Kosten produzieren. Deshalb wenn möglich immer über kostenloses WLAN surfen und, wo möglich, im Voraus Kartenmaterial für unterwegs herunterladen.

7. Smartphone-Einstellung richtig anpassen

Wer in seinen Einstellungen das automatische Daten-Roaming ausgeschaltet hat, ist schon einmal auf der sicheren Seite. Trotzdem kann aber auch das Datenvolumen, das mit einem Roaming-Paket gebucht wurde, schneller aufgebraucht sein als geahnt. Grund dafür sind die mobile Daten. Damit sind E-Mails, Push-Nachrichten oder automatische App-Aktualisierungen gemeint, die im Hintergrund laufen und ohne eine aktive Nutzung Datenvolumen aufbrauchen. In den Handy-Einstellungen können die mobilen Daten pro App oder systemweit deaktiviert werden.

(Red)

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