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7 skurrile Diät-Tricks, die wirklich funktionieren

Vergessen Sie diverse Diäten und Kuren, denn manchmal sind es die einfachen Dinge, die die größte Wirkung haben.

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Licht ausschalten, E-Mails lesen oder Fenster aufmachen sind Handgriffe, die wir tagtäglich tun. Aber haben Sie gewusst, dass genau diese Gewohnheiten Ihre Pfunde so richtig zum purzeln bringen? Wir verraten Ihnen sieben skurrile Diät-Tricks, die Sie in dieser Hinsicht garantiert noch nicht kennen und die wirklich funktionieren:

Trick 1: Vitamine

Vitamintabletten können dabei helfen, weniger zu essen. Das ist das Ergebnis einer US-Studie. Demnach bekam eine Gruppe übergewichtiger Frauen Vitamintabletten verabreicht, eine Kontrollgruppe erhielt nur ein Placebo.

Nach einem Zeitraum von 26 Wochen zeigte sich: Die Vitamin-Gruppe hatte tatsächlich deutlich weniger Körperfett als die Kontrollgruppe. „Möglicherweise essen manche Menschen mehr, weil ihnen bestimmte Nährstoffe fehlen, die sie mit mehr Essen zu kompensieren versuchen", vermutet Louis J. Aronne Arzt am Presbyterian Klinikum in New York.

Trick 2: Tischordnung

Isst man im Restaurant oder bei Freunden, neigt man in der Regel dazu, mehr zu essen. Nicht ganz unschuldig daran ist der Sitzplatz.

US-Psychologe Stephen Gullo rät deshalb, möglichst am Ende des Tisches zu sitzen. „In der Mitte des Tisches sind meistens die Beilagen wie Brot, Pommes oder ähnliches platziert." Je näher diese stehen, desto eher neigt man dazu, öfter zuzulangen.

Trick 3: E-Mails lesen

Tatsächlich, das Lesen von E-Mails kann beim Abnehmen helfen! Dabei spielt die Art der E-Mail allerdings eine Rolle. Einer Studie zufolge ernähren sich Leute, die einen wöchentlichen Wellness-Newsletter lesen, gesünder und treiben mehr Sport als Personen, die keinen Wellness-Newsletter abonniert haben.

Trick 4: Licht aus!

Wer nachts im völlig abgedunkelten Zimmer schläft, könnte tatsächlich mehr abnehmen. Eine Studie mit Mäusen zeigte, dass diese zu ungewöhnlichen Zeiten Hunger bekamen und aßen, wenn sie während der Nacht einer Lichtquelle ausgesetzt waren (vergleichbar mit nächtlichen Essattacken bei Menschen). Also Rollos runter und Fernseher aus!



Trick 5: Keine Schuldgefühle!


Wer mal sündigt, sollte sich deswegen bitte nicht gleich Schuldgefühle machen – das macht das Ganze nur noch schlimmer. Der Mensch neigt nämlich dazu, unter (Diät-)Stress mehr zu essen.

Trick 6: Kleine Teller

Wer von kleinen Tellern isst, isst weniger – das ist das Ergebnis einer Studie der Cornell Universität. Testpersonen, die von einem größeren Teller aßen, aßen ganze 57 Prozent mehr als die, die nur einen kleinen Teller hatten.

Das Ganze basiert auf einem einfachen psychischen Trick: Auf kleinen Tellern sieht die gleiche Portion Essen nach mehr aus und es entsteht der Eindruck, man hätte eine große Portion gegessen, obwohl es in Wahrheit nur eine kleine Portion war.

Trick 7: Kühles Schlafzimmer

Wer in einem kühlen Raum schläft, sorgt dafür, dass sich der Körper an die Umgebungstemperatur anpassen muss, sprich die Körpertemperatur erhöhen muss, um sich so warm zu halten. Das kostet Energie, d. h. der Körper verbrennt quasi im Schlaf Kalorien. (Red)