Oberösterreich

74 Prozent der Linzer sind gegen zwei Stadien

Gleich zwei Fußballstadien sollen in den kommenden Jahren in Linz gebaut werden. Doch eine breite Mehrheit hält das für übertrieben. 

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So wird die neue LASK-Arena aussehen.
So wird die neue LASK-Arena aussehen.
LASK

Am 26. September wählt Oberösterreich. Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeister-Wahlen stehen auf dem Programm. Im Auftrag von "Heute" hat "Unique Research" eine Umfrage (500 Befragte, telefonisch und online, Zeitraum: 3. - 12. Mai, Schwankungsbreite +/- 4 %) zum Stimmungsbild im Land und in der Landeshauptstadt Linz gemacht.

Ein Thema, das in den vergangenen Jahren in Linz sehr kontroversiell diskutiert wurde, war das neue LASK-Stadion. Das sollte zunächst in Pichling gebaut werden, wird nun aber auf der Gugl errichtet, nachdem das alte Stadion abgetragen wurde. Die Fertigstellung ist für 2022 geplant.

Im Zuge der Einigung zwischen dem LASK, der Stadt Linz und dem Land Oberösterreich, wurde auch beschlossen, dass Erstligist Blau Weiß Linz ebenfalls eine neue, deutlich kleinere Fußballarena bekommen soll.

Deutliche Mehrheit

Doch wie die "Heute"-Umfrage zeigt, sind damit nicht alle Linzerinnen und Linzer glücklich. Denn immerhin 74 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ein Stadion für Linz völlig ausreichend sei. Nur 16 Prozent sprechen sich für zwei Stadien in der Landeshauptstadt aus. Wie sehr das Thema polarisiert, zeigt auch, dass nur zehn Prozent der Befragten keine Meinung zu den Stadien haben.

Übrigens: Die LASK-Arena soll um die 65 Millionen Euro kosten, 30 Millionen steuert das Land Oberösterreich bei. Die Arena von Blau Weiß soll maximal 15 Millionen Euro kosten, sie wird auf dem Lager eines Möbelhauses gebaut.

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