Wien

75 Corona-Strafen in nur wenigen Stunden in der City

Die Wiener Polizei rückte Donnerstag zu Corona-Kontrollen in die Innenstadt aus. Es hagelte gleich 54 Anzeigen und 21 Organmandate bei Verstößen.

Rene Findenig
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Mehr Schwerpunkt-Kontrolle der Polizei: In der Innenstadt setzte es Strafen.
Mehr Schwerpunkt-Kontrolle der Polizei: In der Innenstadt setzte es Strafen.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Polizisten des Stadtpolizeikommandos Innere Stadt und der Wiener Bereitschaftseinheit führten am Donnerstag erneut Schwerpunktkontrollen in der Wiener Innenstadt durch. Anlass dieser Kontrollen ist ein erhöhtes Zusammentreffen von jugendlichen Personengruppen.

Hintergrund: Immer öfter verabreden sich Jugendliche im Netz zu Schlägereien in der Wiener City. Die Prügel-Szenen werden gefilmt und dann oft zu einem Film für TikTok zusammengestellt – wir berichteten. Die Polizei verstärkte schon vor Wochen die Kontrollen rund um den Stephansplatz und den Graben in der Wiener City. Nun folgte wieder eine "Aktion scharf".

Die Bilanz der Kontrollen

"Die Frequentierung und somit auch die rechtlichen Übertretungen sind aufgrund des konsequenten Einschreitens der Wiener Polizei rückläufig", heißt es von der Polizei. Die Bilanz der Beamten kann sich aber trotzdem sehen lassen.

In nur wenigen Stunden kam es zu 132 Identitätsfeststellungen, 54 Anzeigen und 21 Organmandaten nach der Covid-19-Nptmaßnahmenverordnung, dem Wiener Landessicherheitsgesetz, dem Jugendschutzgesetz und dem Suchtmittelgesetz.

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    Fast 600 <a href="https://www.heute.at/s/coronavirus-zahlen-oesterreich-ueberblick-bundeslaender-26-februar-100129986">Neuinfektionen</a> zählte die <a href="https://www.heute.at/s/461-corona-neuinfektionen-und-sieben-tote-in-wien-100130014">Bundeshauptstadt</a> am Donnerstag, fast 500 am Freitag. Vor einer Woche waren es mit rund 400 und rund 360 an den Vergleichstagen noch etwa ein Drittel weniger.
    Fast 600 Neuinfektionen zählte die Bundeshauptstadt am Donnerstag, fast 500 am Freitag. Vor einer Woche waren es mit rund 400 und rund 360 an den Vergleichstagen noch etwa ein Drittel weniger.
    Tobias Steinmaurer / picturedesk.com