Österreich

Bub (8) nach Hundebiss im künstlichen Tiefschlaf

Heute Redaktion
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Symbolfoto von einem Bernhardiner
Symbolfoto von einem Bernhardiner
Bild: iStock

Während einem Besuch bei Bekannten wurde ein 8-jähriger Bub von einem Hund angesprungen und im Gesicht gebissen. Er wurde per Hubschrauber ins Donauspital gebracht.

Beim Kühe füttern im Kuhstall wurde ein 8-jähriger Bub aus dem Bezirk Neunkirchen am gestrigen Montag von einem Hund angesprungen und im Gesicht gebissen. Der Hund, ein 4-jähriger Bernhardiner, lief im Stall frei herum.

Mit dem Hubschrauber ins Donauspital

Der Junge war mit seinem Onkel auf Besuch bei Bekannten in einer Gemeinde im Bezirk Neunkirchen, als am späten Nachmittag gegen 17 Uhr das Unglück geschah. Die Eltern des Hundebesitzers kamen sogleich zur Hilfe und verständigten die Rettung.

Nach Erstversorgung der Wunden unbestimmten Grades durch den Notarzt, wurde der Bub mit dem Rettungs-Hubschrauber Christophorus 3 ins Donauspital in Wien geflogen. Im SMZ-Ost wurde der Achtjährige auf Grund der Schwere der Verletzung in den künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Der Bernhardiner des 37-jährigen Besitzers war bislang unauffällig gewesen. Dennoch wird der Besitzer durch die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt wegen Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.