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80 Babys kämpfen nach Taifun um ihr Leben

Heute Redaktion
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Sie sind so schwach, dass sie keine Kraft zum Weinen haben: 80 Neugeborene ringen im vom Taifun "Haiyan" verwüsteten Tacloban (Philippinen) mit dem Tod. Unter ihnen: Viele Kinder, die durch den Taifun- Schock viel zu früh zur Welt gekommen sind.

. Unter ihnen: Viele Kinder, die durch den Taifun- Schock viel zu früh zur Welt gekommen sind.

Die Kleinen werden in der Kapelle des Eastern Visayas Regional Medical Center aufgepäppelt, doch es fehlt an Medikamenten und an medizinischen Geräten. Ein Kampf ums Überleben: Eine Großmutter versorgt ein Frühchen per Handpumpe mit Sauerstoff. Sie sagt unter Tränen: "Wenn ich aufhöre, dann ist mein Enkel tot."

Tragisch: In einer Ecke der Kapelle sitzt eine Mutter, Tränen laufen ihre Wangen hinunter. In den Händen wiegt sie ein totes Baby – eingepackt in einer schwarzen Stoffdecke. Schluchzend sagt sie: "Das Kind war schwer krank. Wir suchten nach Medikamenten, doch es gab keine. Mein Mädchen zuckte, dann war es tot."