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"A bisserl notgeil?": Naschenweng regt im ORF auf

Die Starmania Gastjurorin sorgte am Freitag für einen kleinen Aufreger in der Live-Show. Im Netz war man teilweise fassungslos. 

David Slomo
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Naschenweng war hin und weg.
Naschenweng war hin und weg.
ORF

Mit so einer Kritik hat in der Show niemand gerechnet. Nach dem Auftritt von Daniel Fink schien Melissa Naschenweng vergessen zu haben, weshalb sie überhaupt im Jury-Sessel sitzt. Sie wirkte völlig außer sich, beichtete, dass sie gar nicht wisse auf welcher Sprache der Song war, da sie vom Aussehen des Kandidaten abgelenkt wurde.

Mehrere Minuten lang kommentierte die Schlagersängerin, wie attraktiv sie den Sänger findet. Sogar Ersatz-Juror Bernhard Speer rief ihr zu: "Es reicht jetzt". Erst als Moderatorin Arabella Kiesbauer ihre Stimme erhob und meinte: "Also wenn die Kommentare von einem Mann kommen würden, im Bezug auf eine Frau..."

Ärger im Netz

Dabei sollte es aber nicht bleiben. Bei dem Kandidaten Martin Furtlehner legte Naschenweng nochmal nach: "Du schaust aus wie mein Ex". 

Im FM4-Podcast der "Starmanics" wurde die "Difigiano"-Sängerin zum Hauptthema. So verglichen sie ein Sprecher mit der "Tante Gerti", die sich beim Familienessen im Ton vergreift. Nur dass Naschenweng nicht die 70-jährige Tante aus einem Dorf sei, sondern der Star im ORF-Hauptabendprogramm.

Auch im Netz zeigte man sich über die Kommentare der Musikerin fassungslos. Auf Twitter meinte ein User: "Die Naschenweng kriegt so schnell keine Einladung mehr in eine ORF-Jury". Ein weiterer schrieb: "Melissa Naschenweng denkt, sie ist bei Tinderreisen". Oder: "Ist die Naschenweng a bisserl notgeil?"

Die Sängerin äußerte sich bisher nicht zu ihren Kommentaren. 

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    <strong>Melissa Naschenweng</strong> hat sich binnen weniger Jahre zu einer der erfolgreichsten Musikerinnen Österreichs hochgespielt.
    Melissa Naschenweng hat sich binnen weniger Jahre zu einer der erfolgreichsten Musikerinnen Österreichs hochgespielt.
    Sabine Hertel