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Abgewatscht: Lucas Fendrich weist ORF zurecht
Lucas Fendrich ist neben seiner Musik für direkte Worte bekannt. Jetzt enthüllt der Sänger, was ihm beim ORF nicht passt.
Als prominenter Teilnehmer der diesjährigen Staffel "Dancing Stars" war Lucas Fendrich (38) in den vergangenen Wochen regelmäßig im ORF zu sehen. Jetzt meldet sich der Künstler bei seinen Followern auf Instagram und richtet in seiner Story ein paar direkte und wütende Worte an den österreichischen Medienriesen.
Auslöser für die Unzufriedenheit des 38-Jährigen sind die "Amadeus Austrian Music Award", genauer gesagt: Der Umgang des ORF mit der Übertragung der größten Musik-Preisverleihung des Landes. "Es war ein sehr schöner Abend gestern", betont der Sänger eingangs und kommt dann rasch zum eigentlichen Thema: "Aber mir sind da einig paar Dinge aufgefallen."
"Nicht das Musikantenstadl"
Vorweg stört sich der Sohn von Rainhard Fendrich (68) an der fehlenden Livemusik. "Das ist DER große Musikpreis in Österreich und nicht das Musikantenstadl (nichts gegen das "Musikantenstadl", stellt der Ex-"Dancing Star" fest. Ihm sei bewusst, dass mehr Aufwand und Geld notwendig wäre, aber ist sich sicher, "dass sich die österreichische Musikszene das mehr als verdient hat, ihre Songs und ihr Können live zu präsentieren". Aus seiner Sicht würde es außerdem der Stimmung im Saal guttun, den Künstlern vor Ort lauschen zu können.
Darüber hinaus stößt es dem "Gravity"-Interpreten sauer auf, dass der Sender das Event nicht im Hauptabendprogramm, sondern erst um 23:00 ausstrahlt. "Man könnte ja z.B. notfalls auf ORF3 ausweichen, wenn ORF1 belegt ist", schlägt der Sänger kompromissbereit vor. Zu guter Letzt bittet er den Österreichischen Rundfunk zukünftig keine Gewinner vorab zu enthüllen, weil sonst "keiner mehr die Verleihung im Fernsehen anschauen braucht". Bleibt abzuwarten, ob sich der ORF das "kleine Feedback" und den "Anreiz, diesen Preis mehr Wertschätzung und Glanz zu verleihen" zu Herzen nimmt.
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