Politik

Abgrenzung zur FPÖ: Mitterlehner stichelt weiter

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

In der "Krone" hatte ÖVP-Vizekanzler Mitterlehner die FPÖ den "größten Konkurrenten" der Volkspartei genannt. Im Ö1-Mittagsjournal legte er nach. "Wir haben Konzepte, die anderen nicht", stichelte er in Richtung Opposition.

Im Ö1-Mittagsjournal legte er nach. "Wir haben Konzepte, die anderen nicht", stichelte er in Richtung Opposition.
Auf seine Anti-FP-Sager angesprochen wiederholte der schwarze Vizekanzler am Montag: "Ich sehe schon, dass die freiheitliche Partei ein Konkurrent ist. Wir stehen im Wettbewerb."

Mitterlehner will darin aber nicht die von der FP viel beschworene "Ausgrenzung" erkennen: "Wir wollen uns abgrenzen gegenüber anderen Parteien und nicht jemanden ausgrenzen." Eine Regierungszusammenarbeit mit den Blauen wollte der VP-Chef trotz seiner Aussagen nicht ausschließen: "Die Wahl wird entscheiden, was die Zusammenarbeit anbelangt."

Verbaler Rundumschlag

"Wir haben uns in der Auseinandersetzung mit dem Koalitionspartner definiert", umschrieb Mitterlehner das Hick-Hack der Regierung in den letzten Monaten. "Auf der anderen Seite stehen wir auch im Wettbewerb mit Oppositionsparteien." Er sehe gravierende Unterschiede - "Wir haben Konzepte, die anderen nicht."