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Abreise-Chaos: Urlauber verließen St. Anton zu Fuß

Heute Redaktion
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Weil die Abreise nicht mit öffentlichen Verkehrsmittel bewerkstelligt werden konnte, mussten viele Urlauber St. Anton am Arlberg per pedes verlassen.

Seit Freitagnachmittag stehen das Paznauntal und St. Anton am Arlberg unter Quarantäne. Seit Samstag gibt es mit Heiligenblut auch eine Gemeinde in Kärnten, die von der Außenwelt isoliert wurde.

Die Abreise aus dem Paznauntal dauerte bis in die Nachtstunden. Benötigte man dort allerdings nur jede Menge Geduld, mussten in St. Anton einige Urlauber auch eine gute Kondition mitbringen. Denn die Abreise verlief dort mitunter einigermaßen chaotisch.

Kampf um Busse und Taxis

Viele der Urlauber waren mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist. Bei der Abreise standen diese aber nicht mehr zur Verfügung. Fernzüge nach Innsbruck oder nach Zürich zu den nächstgelegenen Flughäfen hielten nicht mehr in St. Anton. Augenzeugen berichten zudem von Handgemengen im Kampf um Taxis oder Plätzen in Bussen.

So blieb einigen der Urlauber nichts anderes übrig, als sich zu Fuß auf dem Weg raus aus dem Sperrgebiet zu machen. Am Vormittag befanden sich laut ORF Tirol nur noch wenige Urlauber im Ort. Für sie wurden Busse organisiert, die sie zum Flughafen bringen sollten.

Um einen Lebensmittelengpass zu verhindern, setze das Land Tirol übrigens auch das Wochenendfahrverbot für Lkw für die Dauer von drei Wochen aus. Die Versorgungssicherheit habe für Landeshauptmann Günther Platter oberste Priorität, verlautbarte dieser.

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