Wildtiere
Abwechslung für Kinder beim gestrandeten Zirkus Safari
Die Künstlerbranche zu der auch ein Zirkus gehört liegt bekanntlich durch die Corona-Pandemie brach und zählt auf die Unterstützung der Bevölkerung.
Der Zirkus Safari strandete unverschuldet durch die Corona-Pandemie und den verhängten Lockdown-Maßnahmen im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten und ist auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen. Futter (vor allem Kraftfutter und Heu für die Pferde, Ponys, Esel, Kaninchen und Kamele) wird knapp und jede Spende ist natürlich willkommen.
Lamas und Kamele füttern und streicheln
Zirkusdirektor Benjamin Spindler möchte aber auch etwas zurück geben und bietet den Wienern das Naherlebnis mit seinen Tieren. Vor allem die Stadtkinder freuen sich extrem, die Ponys und Lamas streicheln und füttern zu können, jetzt wo alle Zoos und Tierparks ebenfalls geschlossen sind.
"Wir freuen uns natürlich über die lachenden Kindergesichter, wenn sie unsere Tiere liebkosen und möchten uns so auch für die noch so kleinen Spenden bedanken", so Spindler. "Vor allem das Alltagsfutter für Pferde und Co. ist rar, da man hier im Zehnten natürlich kaum Zugang zu Heuballen oder Kraftfutter hat, aber Äpfel und Karotten sind für die Tiere, wie Schokolade für die Menschen und darf nur in Maßen verfüttert werden."
Jeder ist willkommen
Unsere Redakteurin war vor Ort und bestätigte das tägliche Bemühen um die Vierbeiner, die aber nach wie vor, durch die fehlenden Einnahmen auf unsere Hilfe angewiesen sind. "Jeder ist bei uns willkommen und kann sich gerne umsehen und feststellen, dass wir uns liebevoll um unsere Tiere kümmern", so Zirkusdirektor Spindler.
Wer dem gestrandeten Zirkus finanziell helfen möchte, kann eine Direktspende vornehmen:
Magdalena Spindler, Bank Austria
IBAN AT351200052115086529
Oder aber man schaut auf einen Besuch in der Theodor Sigl Gasse 2, 1100 Wien, vorbei