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Acht Babyleichen in Bayern: Mutter gesteht Morde

Heute Redaktion
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Mitten im bayrischen 3.000 Seelen-Ort Wallenfels hat die Polizei bei einem Notarzteinsatz in einem Anwesen am Donnerstag die sterblichen Überreste von acht Säuglingen gefunden. Am Freitag war die Spurensicherung am Werk. Die bayerische Polizei fand die Frau, welche im Haus mit den acht Babyleichen lebte, und ihren Begleiter. Am Samstag gestand die Mutter der Kinder das grauenhafte Verbrechen.

Mitten im bayrischen 3.000 Seelen-Ort Wallenfels hat die Polizei bei einem Notarzteinsatz in einem Anwesen am Donnerstag die sterblichen Überreste von acht Säuglingen gefunden. Am Freitag war die Spurensicherung am Werk. Die bayerische Polizei fand die Frau, welche im Haus mit den acht Babyleichen lebte, und ihren Begleiter. Am Samstag gestand die Mutter der Kinder das grauenhafte Verbrechen. 

Die Babyleichen im bayerischen Oberfranken waren in Tücher eingehüllt und in Plastiktüten gesteckt worden. Nach dem Fund hat die Polizei die mutmaßliche Mutter der Neugeborenen gefasst.

Die Frau sei Freitagabend von Polizisten in einer Pension im oberfränkischen Kronach gefunden und festgenommen worden, teilte die Polizei in Bayreuth mit. Zusammen mit der Frau sei deren 55 Jahre alter Begleiter festgenommen worden. Sie gestand die Kinder leben zur Welt gebracht und nachher getötet zu haben.

Über die Familie wurden die ersten Details bekannt: Das Paar lebt mit mehreren Kindern und der Großmutter in dem Einfamilienhaus. Die Familie sei gut in die Ortsgemeinschaft integriert, heißt es. Vor wenigen Wochen hatte sich die spätere Möderin von ihrem Parftner getrennt.

Die Kripo Coburg hat zusammen mit weiteren Unterstützungskräften eine eigene Ermittlungsgruppe gebildet. Noch wisse man nicht, wie lange die Babys schon tot waren. Die Leichen wurden noch in den Abendstunden abtransportiert. Eine Obduktion soll weitere Fakten liefern. Mit einem Ergebnis ist jedoch nicht vor Anfang kommender Woche zu rechnen.

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