Österreich

Acht Busfahrer verlieren nach Wolfsgruß-Eklat Job

Heute Redaktion
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Jene Busfahrer der Wiener Linien, die auf einem Video offenbar den verbotenen "Wolfsgruß" zeigen, müssen sich einen neuen Job suchen, sie wurden gekündigt.

Wie "Heute" berichtete, hatten mehrere Buschaffeure der Wiener Linien bei einem Gewerkschaftstreffen den verbotenen "Wolfsgruß" der nationalistischen Grauen Wölfe gezeigt - und wurden dabei gefilmt.

Nach Bekanntwerden des Videos wurden vier Männer sofort vom Dienst freigestellt. Am Donnerstag wurden diese vier sowie vier weitere Fahrer entlassen.

"Von Ermahnung bis Entlassung alles möglich"

"Mitarbeiter, die verbotene Symbole zeigen, werden ausnahmslos angezeigt. Die Wiener Linien stehen für Vielfalt, Toleranz und das friedliche Miteinander aller Kulturen. Wer diese Werte nicht teilt, hat bei den Wiener Linien nichts verloren", heißt es in einem Statement an "Heute".

Und auch den knapp 20 Öffi-Mitarbeitern, die ihnen zujubelten und sie beklatschten drohen nun ernste Konsequenzen. "Wir werden mit allen Gespräche führen, von Ermahnung bis Entlassung ist alles möglich", so Christoph Heshmatpour von den Wiener Linien.

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