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Acht Dinge, die du am frühen Morgen nicht tun solltest

Morgens aufstehen ist hart. Es gibt aber ein paar Tricks, mit denen du leichter aus dem Bett kommst, oder zumindest besser in den Tag startest.

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Mit einigen Tricks kommst du leichter aus dem Bett.
Mit einigen Tricks kommst du leichter aus dem Bett.
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Als wäre früh aufstehen nicht schon hart genug, neigen wir dazu, es uns unnötig zu erschweren – zum Beispiel, indem wir uns schon am frühen Morgen aus allen Richtungen ablenken lassen. Und während manche von uns erfolgreiche Morgenrituale (10-Minuten-Yoga, zum Beispiel) pflegen, stehen andere sich einfach nur selbst im Weg. Hier folgt eine Liste mit Aktivitäten, die du in der Früh keinesfalls tun solltest:

Social Media checken

Du hast es bestimmt schon geahnt, aber soziale Medien sind nicht unbedingt gut für die Stimmung und die allgemeine Gefühlslage. Gedankenlos durch irgendwelche Feeds zu scrollen, ist ein sicherer Weg, um viel Zeit (und Fokus!) zu verlieren.

Das Frühstück weglassen

Es spielt nur eine untergeordnete Rolle, was du am Morgen isst. Egal, ob das Rührei mit Speck oder eine Avocado mit Vollkornbrot ist: Wenn du dir am Morgen Zeit nimmst, in Ruhe etwas zu essen, kannst du deinen Tag danach mit der nötigen Energie angehen.

Wer zu den Menschen gehört, die am Morgen gar nichts runterkriegen, der könnte es mit einem Smoothie (selbst gemacht, in den gekauften ist viel Zucker!) probieren. Zwar gilt das Frühstück als wichtigste Mahlzeit des Tages, sich selbst zum Essen zwingen ist aber auch nicht zielführend.

Alles was du gestern hättest erledigen können

Grundsätzlich gilt: Je weniger Zeug du am Morgen erledigen musst, desto länger kannst du schlafen – und desto entspannter stehst du auf. Versuch doch mal, alle Tätigkeiten, die du auch schon am Vorabend erledigen kannst, gleich dann hinter dich zu bringen. Leg dir dein Oufit bereit, verpacke dein Mittagessen schon mal ins Tupperware und so weiter.

Den Snooze-Button drücken

Der "Nur noch 5 Minuten"-Knopf auf unserem Wecker ist ein echtes Problem: Er gibt uns die Illusion von mehr Schlaf, während er uns tatsächlich nur um unseren Schlafrhythmus bringt. Und nicht nur das: "Fragmentierter Schlaf", also wenn unser Schlaf immer wieder unterbrochen wird, ist schlecht für die Gesundheit: Er wird mit Fettleibigkeit, Stimmungsschwankungen und starker Müdigkeit in Verbindung gebracht.

Zu unterschiedlichen Zeiten aufwachen

Ja, der Körper würde sich an einen Rhythmus gewöhnen: wenn er denn immer gleich wäre. Meistens ist es aber so, dass wir am Wochenende sehr viel länger wach sind und entsprechend auch länger schlafen.

Für Menschen, die im Schichtbetrieb arbeiten, ist es fast unmöglich, immer den gleichen Schlafrhythmus beizubehalten. Aber: Falls möglich, solltest du versuchen, immer ungefähr zur gleichen Zeit (+/- 30 Minuten) aufzustehen, so fällt es dir auf Dauer leichter.

Deine Mails checken

Genau wie bei Social Media solltest du auf keinen Fall noch im Bett checken, was so passiert ist. Gemäß diversen Studien sorgt es für ein erhöhtes Stresslevel über den Tag, wenn man gleich nach dem Aufwachen geschäftliche E-Mails liest. Meistens können die warten, bis du im Büro bist – oder zumindest bis in den Zug.

Sofort Kaffee trinken

Eine unangenehme Nachricht für alle Kaffeetrinker: Studien zeigen, dass Kaffee vor 10 Uhr morgens nicht viel für dich tut: Das Koffein schlägt sowieso erst einige Stunden später ein, trotzdem erhöht sich so deine Koffeintoleranz jeden Tag.

Außerdem haben Forscher herausgefunden, dass Koffein am Morgen die Kortisol-Werte im Körper durcheinanderbringen kann. Dadurch fühlst du dich mehr gestresst.

Sofort dein Bett machen

Jahrelang galt es als Zeichen, dass jemand sein Leben zumindest ein bisschen im Griff hat, wenn er morgens sein Bett macht. Die erste erledigte Aufgabe direkt nach dem Aufstehen und so weiter.

Laut BBC News hat eine Gruppe Wissenschaftler aber herausgefunden, dass ein ungemachtes Bett (zumindest für eine Weile) besser ist gegen Milben: Die fühlen sich im frisch gemachten Bett nämlich viel wohler als im unordentlichen.