Fussball

Ärger bei Schlusslicht Admira: "Diese Beidltore"

Nach zwei Spielen in der Qualifikationsgruppe steht die Admira mit null Punkten da. Deshalb rutschten die Südstädter auch auf den Abstiegsrang. Keeper Andreas Leitner ärgerte sich nach der 0:2-Niederlage gegen Mattersburg über die Gegentore

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Frust pur bei Admira-Keeper Andreas Leitner.
Frust pur bei Admira-Keeper Andreas Leitner.
Gepa

"Was mir schon wirklich unbegreiflich ist, wenn mann unsere beiden Spiele gesehen hat, ist, dass wir da mit null Toren dastehen. Aber das ist leider unser Eigenverschulden", schüttelte der Admira-Keeper bei Sky den Kopf. 

Noch mehr ärgerte sich Leitner aber über die Niederlage gegen Mattersburg. Zwei Mal hatte der Keeper hinter sich greifen müssen. Beide Gegentreffer seien mehr als unnötig gewesen, ist Leitner überzeugt. Die Führung der Burgenländer erzielte Andreas Gruber per Volley nach einer zu kurzen Abwehr von Christoph Schößwendter. Beim 2:0 hatte Jonathan Scherzer den Ball ins eigene Tor gedrückt. 

"Das kommt dann dazu, wenn man in so einer Phase steckt, dass ich solche Beidltore krieg", so Leitner emotional. 

Durch die zweite Pleite in der Qualifikationsgruppe sind die Südstädter nun auf dem letzten Tabellenplatz, wurden von Wattens, das ein 1:1-Remis in Altach einfuhr, überholt. Am Dienstag gastiert die Admira beim Niederösterreich-Derby in St. Pölten.