Niederösterreich

Ärger für St. Pöltner: "Teens brachen in Geschäft ein"

Ärger und Stunt für Besitzer Rudi S. am Montagabend: Teenager hatten in sein Geschäftslokal eingebrochen, die Polizei war blitzschnell da.

Die aufgebrochene Türe des Ex-Billa hinter dem St. Pöltner Bahnhof
Die aufgebrochene Türe des Ex-Billa hinter dem St. Pöltner Bahnhof
privat

Verärgert ist Unternehmer Rudi S. aus Sankt Pölten. Eine Gruppe Jugendlicher hatte am Montagabend die elektrische Sicherheitstüre des leerstehenden Geschäftes in St. Pölten aufgebrochen.

Neffe rief Polizei

"Mein Neffe hörte Geräusche und rief sofort die Polizei. Binnen drei Minuten waren schon die Streifenwagen vor Ort", berichtet der St. Pöltner. Die Beamten nahmen die amtsbekannten Jugendlichen mit, nahmen die Anzeige des Unternehmers auf.

    Die kaputte Eingangstüre des ehemaligen Billa.
    Die kaputte Eingangstüre des ehemaligen Billa.
    privat

    "Ich habe dann in der Nacht die Türe behelfsmäßig verschlossen, damit sich keine unerwünschten Gäste einnisten", so Rudi S. Dennoch ärgert er sich: "Die Burschen sind schon wieder auf freiem Fuß, sind ja amtsbekannt." Den Schaden würde die Versicherung übernehmen.

    Billa-Parkplatz ist privat

    Das Geschäftslokal hinter dem St. Pöltner Bahnhof steht seit Ende 2020 leer, davor war es viele Jahre eine Billa-Filiale. Da jedoch auf dem ehemaligen "Billa-Parkplatz" immer wieder fremde Fahrzeuge am Privatparkplatz stehen, kam es in den letzten Jahren oft zu langen Gesichtern bei Lenkern: Denn viele Fremdparker bekamen dann einen Brief mit einer Forderung von über 350 Euro – mehr dazu hier

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