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Ärger um Gehsteig-Blockade durch Wiener Lieferwagen
In Wien-Leopoldstadt erlaubte sich ein Lieferant Sonntagmittag einen Fauxpas – der Zustellwagen versperrte nämlich den kompletten Gehsteig.
Wer am Sonntagnachmittag das Wochenende mit einem gemütlichen Spaziergang durch den 2. Wiener Gemeindebezirk ausklingen lassen wollte, musste sich durchquetschen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Klein-LKW, der normalerweise freudig von jenen empfangen wird, die sehnsüchtig auf ein Packerl warten, erwies sich an jenem Tag nicht als Freund und Helfer.
Das Auto des Paketdienst parkte ausgesprochen ungünstig – genau hinter einer Strombox im Stuwerviertel versperrte der Kleinlaster beinahe den ganzen Gehsteig. Wer mit Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs war, musste die Straßenseite wechseln.
Falschparken kann teuer werden
Wer sich erlaubt, so zu parken, muss damit rechnen, abgeschleppt zu werden. In der Regel gilt: Man darf als Autofahrer das Fahrzeug nur dann abstellen, wenn es niemanden anderen behindert. Ob es den DPD-Fahrer erwischte und er sein Vergehen mit einer Strafe von bis zu 726 Euro büßen musste, ist in diesem Fall unklar.