Zur Wochenmitte liegt der Alpenraum noch unter Hochdruckeinfluss. Aufgrund der Südwestströmung im Vorfeld eines Tiefs bei den Britischen Inseln wird für die Jahreszeit äußerst milde Luft nach Mitteleuropa gelenkt. Somit setzt sich häufig ruhiges Herbstwetter durch, allerdings nimmt auch die Neigung zu Nebel und Hochnebel von Tag zu Tag zu.
Ein ausgeprägter Kaltluftvorstoß in der ersten Novemberhälfte ist laut Unwetterzentrale "äußerst unwahrscheinlich", wenngleich ab dem Wochenende allmählich wieder etwas kühlere Luftmassen aus Osteuropa den Alpenraum erreichen dürften.
Der Mittwoch beginnt im Wald- und Mostviertel mit Nebel, abseits davon scheint bereits oft die Sonne. Bis Mittag löst sich der Nebel meist auf und bei nur harmlosen Schleierwolken dominiert verbreitet der Sonnenschein. Im östlichen Flachland kommt lebhafter Südostwind auf. Die Temperaturen steigen auf 10 bis 16 Grad, mit den höchsten Werten im Rax-Schneeberg-Gebiet.
Am Donnerstag hält sich vor allem im Wald- und Mostviertel Nebel oder Hochnebel, der tagsüber langsam etwas auflockert. Im östlichen Flachland scheint bei lebhaft bis kräftig auffrischendem Südostwind häufig die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 Grad im Waldviertel und 17 Grad im Rax-Schneeberg-Gebiet.
Der Freitag startet verbreitet mit Nebel, der sich vor allem im Wald- und Mostviertel auch tagsüber zäh hält. Im östlichen Flachland lockert es dagegen auf und die Sonne scheint zumindest zeitweise. Bei mäßigem bis lebhaftem Südostwind liegen die Höchstwerte zwischen 9 und 15 Grad.
Am Samstag scheint vor allem im Marchfeld, im Wiener Becken sowie im Bergland anfangs noch die Sonne. Im Tagesverlauf ziehen dichte Wolken durch, aber nur vereinzelt fallen ein paar Tropfen. Der Wind weht im Osten noch mäßig aus Südost, mit 5 bis 14 Grad wird es etwas kühler.