Kaltfront steuert auf uns zu

Schnee im Anmarsch – wo Österreich jetzt weiß wird

Das Wetter präsentiert sich am Ende dieser Woche von seiner unbeständigen Seite – neben kräftigem Regen ist auch mit Schnee zu rechnen. Die Details.
André Wilding
02.11.2025, 08:45
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Ein Tief liegt am Sonntag über dem Nordatlantik, dessen Kaltfront im Laufe des Tages und der Nacht auf Montag samt kräftigem Regen und in Verbindung mit einem Italientief über den Alpenraum zieht.

Noch am Montag setzt sich nach Abzug der Front wieder ein Hoch durch, dessen Einfluss bis über die Wochenmitte anhält. Aufgrund der sich dabei einstellenden südwestlichen Strömung bleibt es zudem mild.

Schneefallgrenze sinkt

Der Sonntag bringt zunächst im Westen dichte Wolken und in Vorarlberg setzt bereits am Morgen Regen ein. Auch sonst beginnt der Tag oft trüb durch Hochnebel, der tagsüber nur im östlichen Berg- und Hügelland sowie im Südosten bei teils lebhaftem Südwestwind etwas auflockert. Im Laufe der zweiten Tageshälfte breiten sich die Wolken und der Regen aus Westen auch auf den Norden aus, in der Nacht wird es dann verbreitet nass und die Schneefallgrenze sinkt auf 1.400 bis 1.200 Meter ab. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 18 Grad.

Der Montag startet vor allem in der Osthälfte mit dichten Wolken und von den Karawanken bis ins östliche Flachland sowie in den östlichen Nordalpen fällt anfangs noch etwas Regen. Die Schneefallgrenze liegt bei 1.200 bis 1.500 Meter. Tagsüber trocknet es ab und die Wolken machen vor allem im Süden und Westen häufig der Sonne Platz. Bei lebhaftem bis kräftigem, entlang der Thermenlinie in Böen auch stürmischem Nordwestwind werden maximal 9 bis 14 Grad erreicht.

Sonnenschein dominiert

Am Dienstag halten sich im Mostviertel anfangs ein paar Frühnebelfelder, sonst scheint bereits verbreitet die Sonne. Tagsüber ziehen vor allem im Wald- und Weinviertel Schleierwolken durch, in Summe dominiert aber verbreitet der Sonnenschein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost und die Temperaturen erreichen 11 bis 15 Grad.

Der Mittwoch beginnt im westlichen Donauraum und im östlichen Flachland mit Nebel, abseits davon scheint bereits oft die Sonne. Bis Mittag löst sich der Nebel meist auf und bei nur harmlosen Schleierwolken dominiert verbreitet der Sonnenschein. Im östlichen Flachland kommt mäßiger bis lebhafter Südostwind auf. Die Temperaturen steigen auf 9 bis 16 Grad, mit den höchsten Werten in den Nordalpen.

{title && {title} } wil, {title && {title} } Akt. 02.11.2025, 12:17, 02.11.2025, 08:45
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